Hamlet – ver-que(e)r

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Foto: Donata Ettlin

Eigentlich hat Boris Nikitins „Hamlet“-Inszenierung mit Shakespeares Original nicht mehr viel zu tun. Zusammen mit dem Musiker und Performer Julian Meding ist vielmehr ein düsteres Stück entstanden, das über Wahrheit und Wahn, Identität und Individualität nachdenkt. Julian Meding wird zu Julia*n Meding, eine androgyne Person, die auf einem schmalen Grad zwischen experimenteller Performance und queeren Musiktheater balanciert und dabei das Publikum mit dieser Uneindeutigkeit, einer Biografie und einem Körper konfrontiert. Dunkel und intensiv. 

9. und 10.6., Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt, 20 Uhr, www.mousonturm.de

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