Homburger Hof – so geht’s auch mit Bembelkultur

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Foto: pez

Nicht gerade ums Eck, aber noch nicht aus der Welt, ist der Homburger Hof in Eckenheim. Hier hat sich ein Stück mittlerweile historischer Gastwirtschaftskultur bewahrt, das auf fancy food ebenso verzichtet wie auf viel Dekoration und Firlefanz.

Stattdessen ist der Homburger Hof ein Gastraum zur Begegnung, um beim hauseigenen Äbbelwoi, bei Worscht, Rippchen oder bei einem anderen Frankfurter Gericht zusammen zu kommen. Während im Sommer ein großer Hof genutzt wird, rückt man jetzt in der Gaststube zusammen, hängt die Mäntel auf die Haken hinter sich an der Wand, sitzt und freut sich, dass es sowas noch gibt.

Dabei ist es hier weder nostalgisch noch stehengeblieben, denn neben diversen Schnitzeln (ab 12,90 Euro) gibt auch eine vegane Lasagne mit Eckenheimer Feuersoße (15,50 Euro) und vegetarisch waren Handkäs, Schneegestöber und Grie Soß ja schon immer. Und, unter uns, die hier erhältliche Latte macchiato gehört vielleicht auch schon zur Tradition und nicht nur das Mispelchen, oder?

Für Events können Räume ebenso wie eine der vier Kegelbahnen angemietet werden und selbst für Luxusgeschöpfe ist gesorgt: Sortenreine Apfelweine im 0,2 Glas, beispielsweise Boskopp oder Braeburn. Wer mitreden will, sollte sich einen bestellen.


Homburger Hof, Engelthaler Str. 13, Frankfurt-Eckenheim, Tel: 069 95416242,

Di - Fr 17 bis 24 , Sa + So 11:30-24 Uhr, Montag Ruhetag (außer Dezember),

warme Küche Di - Sa bis 21:30, So bis 21 Uhr, www.homburgerhof.com

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