Ich bin anders

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Foto: Anna Shvets, pexels.com, gemeinfrei

Ein wichtiger Prozess in der Emanzipationsentwicklung jedes Menschen ist die wie auch immer geartete Erkenntnis der eigenen Person. Solange man feststellt, bestehenden gesellschaftlichen Vorgaben zu entsprechen, bewegt man sich – zumindest gefühlt – in „sicherem Fahrwasser“. Was nicht bedeutet, den eigenen Horizont nicht erweitern zu können.

Queere Menschen erkennen hingegen oft ein negatives Gefühl des „Andersseins“ – zum Beispiel anders als das, was man bisher erlebt und vorgelebt bekommen hat. Im besten Fall gelingt ein stolzes Coming-out, im unglücklichen Fall versucht man trotz des eigenen Andersseins, der vermeintlich vorherrschenden Norm zu entsprechen.

Was wäre, wenn die „Norm“ offen und divers ist? Die LSBTIQ*-Community könnte so ein Ort sein – aber ist sie es wirklich? Ein Ort, an dem alle so sein können wie sie sind?

Mit dieser Frage hat sich PLUS, die psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar beschäftigt und Interviews mit sechs ausgewählten Personen geführt, die nicht nur zur LSBTIQ*-Community gehören, sondern das Gefühl des „Andersseins“ auch auf anderen Ebenen erfahren haben. Die interessanten Interviews sind auf der PLUS-Website unter dem Titel „LSBTIQ & noch viel mehr“ zu sehen.

www.plus-mannheim.de

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