#NoDiscrimination

by

Foto: Parwiz Rahimi

Unter diesem Hashtag engagieren sich die Frankfurter Christian Landmann und Josefine Liebing gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in jeglicher Form.

In ihrem Videoclip „Colourbild“ thematisieren sie zum Beispiel Diskriminierung in Internet-Chats und –Foren: „No Trans“, „No Asians“, „No Queens“ kann man als Schriftzug auf nackten Körpern lesen.

Das war für die Internet-Plattform Youtube zu heikel: Sie hat den Clip wegen „pornografischen Inhalts“ zensiert; das Video ist nun erst ab 18 Jahren zu sehen. Unverständlich für Landmann und Liebig, die ihr Video vor Veröffentlichung von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft zur Einschätzung vorgelegt hatten und mit „FSK 0“ – also Freigabe für Kinder – eingestuft wurde. Die Hasskommentare zum Clip hingegen wurden selbst nach der Nachfrage von Landmann und Liebig nicht gelöscht.

Im Videoclip „Colourblind“ hingegen wird die in schwarzweiß gehaltene Sequenz mit den diskriminierenden Parolen durch eine regenbogenbunte Tänzerin aufgelöst, die die Gruppe unterschiedlicher Personen wieder vereint.

So ist auch das Ziel von #NoDiscrimination: Bewusstsein dafür schaffen, wo Alltags-Diskriminierung auftaucht und dieser ein „selbstbestimmtes Wir“ der Engstirnigkeit entgegensetzen. Auf den Netzwerksites kann man sich über Erlebtes austauschen und sein Zeichen setzen.

www.facebook.com/NoDiscrimination2018/, Instagramm: nodiscrimination2018, twitter.com/nodiscr_2018

Back to topbutton