queerfilmnacht im Stream

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Foto: Salzgeber

Auch im Februar schickt die queerfilmnacht zwei Filme ins digitale Rennen: Das Coming-of-Age-Drama „Minjan“ und die dänischen Trans-Familiengeschichte „Eine ganz normale Familie“ sind über die Seiten der Partnerkinos der jeweiligen Städte abrufbar.


„Minjan“ spielt in der jüdischen Gemeinde einer russischen Einwandererfamilie im New York der 80er Jahre. David besucht regelmäßig die Gottesdienste seiner jüdischen Gemeinde; auch um die Mindestzahl von 10 männlichen Gottesdienstteilnehmern – im jüdischen „Minjan“ – zu erreichen.

Als schwuler Teenager kommt er zusehends in Konflikt mit den strengen Regeln seines Glaubens. Als alternative Rolemodels dient das schwule Nachbarspaar seines Großvaters. Aber auch David selbst macht sich auf, um die queere Szene im East Village auf eigene Faust zu entdecken.


Im dänischen Streifen „Eine total normale Familie“ muss sich die 11-jährige Emma mit ihrem Vater auseinandersetzen.

Eigentlich war Emma sicher, in einer ganz normalen Familie zu leben. Doch eines Tages outet sich ihr Vater als trans* und möchte als Frau leben.

Während Thomas zu Agnete wird, muss Emma erkennen, dass „normal“ vielleicht etwas ganz anderes ist als sie bisher angenommen hat. Mit feinem Humor nähert sich die Regisseurin Malou Reymann einem schwierigen Thema.


Beide Filme sind ab dem 1. Februar 2021 für einen Monat im Stream zu sehen. Die beteiligten Kinos werden an den Umsätzen der Streminggebühren beteiligt; mit dabei sind unter anderem das Mal Seh’n Kino in Frankfurt.

www.malsehnkino.de, www.queerfilmnacht.de

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