Speisen wie die Klosterbrüder

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Foto: bjö

Wer Lust auf eine deftige Mahlzeit verspürt, ist im urigen Klosterhof im Gebäudekomplex des Karmeliterklosters unweit der Frankfurter Oper, Schauspiel, Komödie und der Schmiere genau richtig.

Die Speisekarte orientiert sich gerne an Leckereien aus der historischen internationalen Klosterküche: Sie verrät uns, dass zum Beispiel gefüllte Rinderroulade in Biersoße mit Rotkraut und Kartoffelklößen eine Leibspeise des Baumeisters der Benediktinerabtei Weltenburg war. Wem das für einen Nach-Theater-Happen zu mächtig erscheint: Viele Gerichte gibt es auch als kleine Portion.

Chef Maximilian Schneider hat das Lokal im Dezember übernommen: „Wir haben am Konzept nichts geändert“, erklärt der gelernte Koch, der in seiner Zeit vor dem Klosterhof bereits als Küchenchef gearbeitet hat. Sein Geheimtipp: Das Trappistenschnitzel mit Schinken und Trappistenkäse überbacken – und als Nachtisch vielleicht einen Kaiserschmarrn?

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Auch verschiedene Grüne Soße-Spezialitäten auf der Tageskarte sollte man probieren. Schneider empfiehlt außerdem das naturtrübe Hausbier und die leckeren Klosterschnäpse aus dem Europaklostergut Aich am Wolfgangssee. Alle Fleisch- und Wurstwaren bezieht der Klosterhof vorwiegend aus einer ökologischen Familienmetzgerei aus dem Hochtaunus. Serviert werden die Leckereien im holzgetäfelten Gastraum oder auf der gemütlichen Terrasse, wo man sogar bis Mitternacht draußen sitzen kann.

Restaurant Klosterhof, Weißfrauenstr. 3, Frankfurt, Mo – Sa 12 – 24 Uhr, Tel: 069 91399000, www.klosterhof-frankfurt.de

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