Unterstützung für Regenbogenfamilien

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Foto: August deRichlieu, pexels.com, gemeinfrei

Familien mit LSBTIQ*-Eltern müssen bei der Familienplanung einige Besonderheiten beachten: Insbesondere die Stiefkindadoption stellt noch immer eine Hürde dar, aber auch die alltäglichen Erklärungen und die fehlende Selbstverständlichkeit in einem heteronormativ geprägten Umfeld sind für Regenbogenfamilien zusätzliche Herausforderungen.

Aus diesem Grund lädt die Mainzer Bar jeder Sicht am 14. April zur Info- und Beratungsveranstaltung „Regenbogenfamilie werden und sein“.

„Es ist wesentlich, Hürden als solche zu erkennen und Wege des Überwindens zu gehen“, heißt es in einer Erklärung des Teams der Bar jeder Sicht. „Hier setzt Empowerment an, mit dem Ziel, Regenbogenfamilien zu stärken und deren Familien(er)leben zu erleichtern“. Und genau darum soll es am 14. April gehen.

Als Referentin ist Michaela Herbertz-Floßdorf eingeladen. Die Pädagogin, Supervisorin, Trainerin und Coach hat für das Land Nordrhein-Westfalen bereits Broschüren herausgegeben wie „Regenbogenfamilien – Werden und Sein“ und „Wir sind dabei – Ressourcen und Kompetenzen von Regenbogenfamilien in der Kita“. Sie hat außerdem die LAG Regenbogenfamilien gegründet und an der Kölner Studie „Wir sind Eltern“ mitgeschrieben.

Die Veranstaltung wird via Zoom abgehalten – um vorherige Anmeldungen wird gebeten.

Der Infoabend findet im Rahmen der Reihe „Regenbogenfamilien – Alles Familie“ statt; mehr Infos zum Projekt gibt unser Interview mit Frank Grandpierre.

14.4., „Regenbogenfamilien werden und sein“, Online-Veranstaltung via Zoom, 19:30 Uhr, Anmeldung über info@barjedersicht.de, mehr Infos über www.barjedersicht.de

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