Vormerken: Who the Fuck is Judy?

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Foto: Chris Frühe

Judy Winter? Judi Dench? Judy Chicago? Renée Zellweger? Ja, welche Judy meinen sie denn nun? Eigentlich eine rhetorische Frage, wenn es sich um den schwulen Chor Frankfurts, die Mainsirenen, handelt – natürlich geht es um die Schwulen-Ikone Judy „Somewhere over the Rainbow“ Garland; die Legende besagt, dass ihre Beerdigung im Sommer 1969 für die außergewöhnliche Stimmung in der New Yorker Community sorgte, die – neben anderen Umständen – zu den Stonewall-Riots führte. War das wirklich so? Das neue Programm der Mainsirenen liefert eine plausible Antwort auf diese Frage!

Eine erste Kostprobe bekam man bereits beim CSD-Empfang 2019 im Kaisersaal des Frankfurter Römers serviert – das passte gut, denn auch der CSD 2019 hatte die Stonewall-Aufstände anno 1969 als Thema.

Am 25. und 26. April kommt nun das komplette Programm der Mainsirenen erstmals auf die Bühne – ein Jahr nach dem Stonewall-Jubiläum. Aber die Mainsirenen werden nicht nostalgisch; vielmehr wenden sie sich unserer verrückten Gegenwart zu und fragen: Was feiern wir eigentlich, wenn wir Stonewall feiern? Und hat nicht jede Generation ihr eigenes Stonewall? Alles verpackt in brandneue Lieder, geschrieben und arrangiert von Chorleiter Luzian Lange und dem Haus- und Hof-Kompositeur Mark Hudson. Im Vorprogramm sind die RosaKehlchen, der schwule Chor aus Heidelberg, zu sehen. Schnell Tickets sichern!

25. und 26.4., Gallus Theater, Kleyerstr. 15, Frankfurt, mehr Infos über www.mainsirenen.de/judy/

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