#theater đ Wiedersehen in Howards End?
Nein, âDas VermaÌchtnisâ des international gefeierten amerikanischen Dramatikers Matthew Lopez ist keine Adaption des wahlweise kitschig-langweiligen, in Mehrheit aber als meisterliche Filmkunst rezipierten KostuÌmschinkens von 1992.Â
Das mehrfach ausgezeichnete StuÌck, das am 30. Januar in MuÌnchen in deutscher ErstauffuÌhrung am Residenztheater Premiere feierte, basiert frei auf dem auch dem Film zugrunde liegenden Literaturklassiker âHowards Endâ (E. M. Forsters, 1910). Das StĂŒck spannt einen Bogen von der HIV-Pandemie Ende der 1980er Jahre bis zur Wahl von Donald Trump â und ist ein Epos der LGBTQ*-Community in Amerika.
Der Daily Telegraph bezeichnete das mit drei Tony-Awards ausgezeichnete Werk als das âbedeutendste amerikanische StĂŒck des Jahrhundertsâ. Regisseur Ronny Jakubaschk inszeniert Das VermĂ€chtnis jetzt fĂŒr das Schauspiel Hannover. Die etwa fĂŒnfstĂŒndige AuffĂŒhrung wird zwei lĂ€ngere Pausen enthalten, in denen die Besucher*innen ein umfangreiches gastronomisches Angebot nutzen können. Das exklusive VermĂ€chtnis-MenĂŒ muss online vorbestellt werden. Wir sind gespannt, inwiefern Vergleiche zu âPoseâ oder âQueer As Folkâ zu ziehen sind. Schreibt uns gerne!Â
Ab 22.4., Das VermaÌchtnis, Schauspiel Hannover, PrinzenstraĂe 9, Hannover, www.staatstheater-hannover.deÂ