Fünf Jahre „Hamburg zeigt Flagge“ 🌈 DEHOGA

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Vor fünf Jahren hatte Oliver Greve eine Idee: „Hamburg zeigt Flagge“. Inzwischen ist er der offizielle Flaggenbeauftragte von Hamburg Pride. Was anfangs noch eher belächelt wurde, ist inzwischen fast zu einem stadtweiten Wettbewerb geworden. Wo hängen zum CSD die meisten, die größten, die sichtbarsten Regenbogenfahnen? Einen besonderen Fokus legte Oliver bei der Kampagnenplanung auf die Unternehmen der Hansestadt. Viele sind inzwischen dabei, hinnerk wollte von ihnen wissen, ob mehr als Symbolik hinter dem queeren Sichtbarkeitsengagement steht.

Foto: Team RH Photography / instagram.com/roman_holst

Ulrike v. Albedyll, Landesgeschäftsführerin DEHOGA Hamburg

Warum und seit wann rufen Sie ihre Mitglieder dazu auf, Flagge zu zeigen?

Ich bin vor drei Jahren von Oliver Greve gebeten worden, unsere Mitglieder anzuschreiben, um Flagge zu zeigen. Dieser Bitte habe ich gern entsprochen, da unsere Branche für Diversity im weiteren Sinne steht.

Wie steht es um Diversity-Maßnahmen bei der DEHOGA bzw. gibt es diesbezüglichen Austausch mit den Mitgliedern?

Bereits in den 90iger Jahren hat die Hamburger Hotellerie Diversity-Aktivitäten der Hamburg Tourismus unterstützt. Unsere Branche steht für Weltoffenheit und Toleranz.

Gibt es außerdem noch weiteres Engagement in queere Aktivtiäten (CSD Teilnahme, Unterstützung von Vereinen und Verbänden, etc.)?

Der DEHOGA Hamburg ist satzungsgemäß eine Arbeitgebervertretung mit ausschließlich branchenspezifischen Aufgaben wie Tarifverhandlungen, Rechtsberatung etc.. Die Unterstützung von Vereinen und Verbänden ist daher nur sehr bedingt möglich.

www.dehoga-hamburg.de

Flaggen für deinen Balkon gibt es wie immer günstig bei der AIDS-Hilfe Hamburg: 90 x 150 cm für 9 Euro / 150 x 250 cm für 16 Euro. www.aidshilfe-hamburg.de / www.hamburg-pride.de

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