Klassik? Elektro? Deep House?

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Foto: Natalia Luzenko

Große Musik, die einen sofort auf eine Reise mitnimmt. Und darum geht es ja bei Musik, oder? Auf andere Gedanken kommen. Neue Gedanken zulassen. Und vor allem: die Welt um sich herum etwas besser ertragen.

Niklas Paschburg macht solche Musik. Der junge deutsche Produzent und Pianist mischt Klavierklänge, Harmonium, Akkordeon und auch Elektronisches, um bittersüße Melancholie zu erschaffen, die aber nicht hemmt, sondern beflügelt. Ende Februar erscheint sein Album „Svalbard (Spitzbergen)“, benannt nach einem der nördlichsten bewohnten Gebiete der Erde – dort entstand das Album zu großen Teilen. Mit darauf ist auch „Cyan“.

Foto: k7.com

Darüber verrät der Musiker: „Am Vortag hatten sich die Einheimischen gegenseitig gewarnt, am nächsten Tag drinnen zu bleiben, aber ich war allein und verpasste die Warnung! In einem Moment war es noch friedlich und still und dann plötzlich gab es einen allmächtigen Wind, der so stark war, dass er mich umstieß. Ich konnte nichts sehen und war absolut versteinert, aber als ich zurück ins Studio ging, schrieb ich den zweiten Track von ‚Svalbard‘“.

Das am 28. Februar erscheinende Album ist ein Muss für Klassik-, aber auch Chill-out-Freunde! Unsere Anspieltipps sind „If“, „Little Orc“ und „Bathing in Blue“.   


Niklas Paschburg live: 19.9. Hamburg – Elbphilharmonie (großer Saal), 24.10. Amsterdam – Amsterdam Dance Event @ Concertgebouw Amsterdam


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