„Die Welt ist bunter als binär“

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Foto: Klett Verlag

Auch Formen geschlechtlicher Identität, die früher unbeachtet oder tabuisiert waren, finden heute gesellschaftliche Anerkennung. Gilt das auch im Bereich Kinder- und Jugendbuch? Finden Diversität und Gleichberechtigung hier statt oder herrschen eher Ausgrenzung und Diskriminierung? Welchen Beitrag kann und muss die Literatur für junge Leserinnen und Leser leisten, die in einer Welt aufwachsen, in der binäre Geschlechterkategorien nicht mehr greifen?

Zu diesen und anderen Fragen lädt die Münchner Stadtbibliothek am 17.11. eine Runde von Literaturexpertinnen und -experten: Kritikerin Christine Knödler, Lektor Frank Griesheimer, Jugendbuchautorin Moira Frank und Journalist und Autor Nils Pickert diskutieren über geschlechtliche Identitäten in der Kinder- und Jugendliteratur anhand der Bücher „Der Katze ist es ganz egal" von Franz Orghandl (siehe Bild), „Papierklavier" von Elisabeth Steinkellner und Anna Gusella sowie „Bus 57. Eine wahre Geschichte" von Dashka Slater.

Die Debatte wird am Dienstag, 17.11 um 19 Uhr im Livestream auf dem Youtubekanal der Münchner Stadtbibliothek  übertragen.

Mehr Informationen zum Debattenformat Kontrovers mit Buchtipps, Link zum Stream und Informationen über bereits stattgefundene Termine gibt´s auf der Webseite:

https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/details/die-welt-ist-bunter-als-binaer-3249

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