Janáček – Beethoven – Dvořák

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Foto: Andrea Hubner

Die Münchner Philharmoniker fahren für den 1. Juni enorme Geschütze auf, große Namen, die man kennt. Dazu kommt der tschechische Dirigent Jakub Hrůša und der aus St. Petersburg stammende Arcadi Volodos am Klavier.

Der Abend beginnt mit Leoš Janáčeks letzter Oper „Aus einem Totenhaus“. Basierend auf Fjodor Dostojewskis gleichnamigen Roman, in dem er seine Haft in einem sibirischen Strafgefangenenlager verarbeitete, komponierte und schrieb Janáček bis zu seinem Tod im Jahr 1928 die Oper. Danach ist Ludwig van Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 zu hören. In seiner Entstehungszeit Anfang des 19. Jahrhunderts ist das c-Moll-Konzert ein Novum. Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 beschließt den Abend. Dirigent ist Jakub Hrůša: 1981 im tschechischen Brno geboren, absolvierte er seine Ausbildung an der Prager Akademie der musischen Künste. Bisher war er als Gastdirigent unter anderem in Tokio, Leipzig, Wien und Los Angeles zu sehen.

1.6., Philharmonie im Gasteig, Rosenheimer Str. 5, 20 Uhr, www.mphil.de

Die Münchner Philharmoniker nehmen mit diesem Konzert an der Magic Bar Tour vom Sub teil, Infos hierzu im Grouponheft, erhältlich im Sub.

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