Mehr lesbische Sichtbarkeit - Ein Lesbenzentrum für München

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Foto: Bernd Müller

München erhält ein Lesbenzentrum. Ende Oktober bestätigte der Münchner Stadtrat den Beschluss des Sozialausschusses zur Einrichtung. Betreiber wird der Verein Lesbentelefon (LeTRa) sein, der dafüreinen Zuschuss in Höhe von knapp 480.000Euro jährlich sowie 3,5 Stellen erhält. Das Lesbenzentrum soll im Eckgebäude Müllerstr. 26/Papa-Schmid-Straße (ehemals AWI-Druck und Bar) entstehen, der Umbau wird voraussichtlich Anfang 2019 starten. Knapp 200 Quadratmeter stehen dann zur Verfügung, in denenein Café mit Küche und Außenfläche, eine Bibliothek, Gruppen- und Beratungsräume sowie ein Büro eingerichtet werden sollen. „Als wir diesen Beschluss gemeinsam mit den anderen Fraktionen vor zwei Jahren auf den Weg gebracht haben, hätte sich niemand eine so perfekte Lösung vorstellen können“, so Thomas Niederbühl, Stadtrat der Fraktion Die Grünen – rosa liste. Die Lage der Immobilie im Glockenbachviertel wird zu einer breiten Akzeptanz führen und die Einrichtung zu einem lebendigen und stark frequentierten Zentrum lesbischen Lebens in München machen.“

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