1,4 MILLIONEN EURO FÜR QUEERE FILMFESTE

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Fotocredit: Rainer Sturm/pixelio.de

Johannes Kahrs, Beauftragter der SPD-Fraktion für die Belange für LSBT*IQ und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages konnte jetzt im Rahmen der Bereinigungssitzung Ausschusses die Förderung des Netzwerkes QueerScope von jährlich 230.000 Euro für die Jahre 2017 bis 2022 durchsetzen. Kahrs: „Ich bin stolz darauf, die großartige Arbeit der schwul-lesbischen Filmfestivals, insbesondere in Hamburg und Köln, so unterstützen zu können. Ihre gute Arbeit muss wertgeschätzt und gefördert werden." Die QueerScope-Festivals, darunter in NRW die Queerstreifen in Münster sowie das Homochrom Filmfest in Köln und Dortmund, sichten teilweise gemeinsam Filme, teilen Promomaterial und Filmkopien miteinander, um Filmemachern bzw. Verleihern Aufwand und Geld zu sparen. Die koordinieren und teilen eigene Untertitel-Übersetzungen untereinander und laden gemeinsam Filmemacher zu den Festivals ein. Sascha Roncevic, kulturpolitischer der Arbeitsgemeinschaft: der Lesben und Schwulen in der NRWSPD: „Die Förderung der Filmfestivals kann jedoch nur ein Anfang sein. Wer Homo- und Transphobie und dem Rechtspopulismus als solchen etwas entgegensetzen will, kommt um eine verstärkte Förderung der LSBTIQ*-Kulturszene nicht vorbei. Auch andere queere Festivals wie etwa das Queer.Life.Duisburg-Festival sowie die zahlreichen CSDs mit ihren Kulturtagen und ‑wochen müssen gestärkt werden.“

http://queerscope.de/

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