BRETTERBUDE HOLZKLASSE

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Direkt an der Strandpromenade in Heiligenhafen, Schleswig-Holstein schuf die Architekturwerkstatt Ladehoff ein 9 Millionen Euro wertvolles Design- und Urlaubs-Kleinod: das Hotel Bretterbude.

FOTO: JÜRGEN GÖRLITZ & ANDREA FLAK

TRENDIGE BRETTERBUDE

In dem Hotel dreht sich alles ums Brett. Holzbrett, Surfbrett, Rollbrett ... wer keins mitbringen kann, leiht sich einfach eine Planke an der Rezeption und fährt los. Am besten direkt nach dem Einchecken in der Garage, der rauen Multifunktions-Lobby im Untergeschoss des Hauses. Hier finden Rastlose eine Chill-Area, Skater eine Ramp zum rollen, Musikliebhaber das ein oder andere Konzert.

Für das leibliche Wohl sorgt das Selfservice-Restaurant Strandschuppen mit 150 Innen- und 80 Außenplätzen. Auf der Karte stehen Klassiker wie Burger und Sandwiches, neu interpretiert. Den Absacker gibt es dann in der Spelunke in Form von Cocktails, Longdrinks oder ganz einfach Bier. Als besonderes Gimmick gibt es übrigens einen Zapfhahn am Tisch mit Zähleinrichtung. 

FOTO: JÜRGEN GÖRLITZ & ANDREA FLAK

HIPPE BUTZEN

FOTO: JÜRGEN GÖRLITZ & ANDREA FLAK

Die 81 Butzen der Bretterbude variieren in Größe und Ausstattung, sind aber alle bunt und hipp und damit perfekt zum Abhängen und Chillen nach einem langen Strandtag. Die kleine Butze erinnert in ihrer Inneneinrichtung an Tetris – auf knapp 13 Quadratmetern ist trotzdem alles an Bord, was für einen schicken Urlaubstag am Meer sein muss: Bett, Bad, Tisch, TV, Radio – und Blick aufs Wasser, entweder auf die See oder den Hafen. Wer lieber auf den Nachwuchs schaut: eine Aufbettung eines Babybetts ist gegen ein paar Taler natürlich auch möglich. 

Mit knapp 20 Quadratmetern kommt die Etagenbutze um die Ecke. Die extra Schlafempore beherbergt ein Doppelbett, unten findet gegen Aufpreis eine dritte Person auf der Couch Platz. Noch mehr Platz gibt’s in den Großen Butzen: 35 Quadratmeter inklusive 10 Quadratmeter Schlafempore. Diese Butze gibt es auch mit Balkon – für noch mehr Weitblick. 

Speziell wird‘s in den Spezialbutzen. Sieben Kooperationspartner haben sich mit ihren Kreativteams eingebracht und die Räume mit viel Liebe und tollen Extras ausgestattet. Beispiel gefällig? Die „Viva con Agua“-Butzen zeigt die Arbeiten von Millerntor-Gallery-Künstlern nach einer Projektreise nach Uganda. Inspiriert von der Reise und dem kulturellen Austausch, residieren Gäste dieser Butze zwischen dem Kronenkranich – dem Nationaltier Ugandas – und mitgebrachten Fundstücken, Skulpturen und Bildern. 

www.bretterbude.de

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