Budget Travel: Die besten Tipps für günstige Reisen

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Verreisen ist eine der schönsten Aktivitäten überhaupt, kann aber ordentlich ins Geld gehen. Und nicht immer ist die Kasse gefüllt, wenn man einen Trip planen will. Doch es gibt auch günstige Arten, unterwegs zu sein.

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Einer der wichtigsten Aspekte, wenn ihr eine Unterkunft und Transportmittel buchen wollt, ist der Zeitpunkt der Reise. Hier gibt es gute Neuigkeiten, denn aktuell beginnt die Nebensaison. Da Hotels ab September meist günstiger sind als im Juli und August, bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, noch im Herbst wegzufahren oder mit der Urlaubsplanung für das Frühjahr zu beginnen. Zu den weiteren wichtigen Faktoren gehören Anfahrt und Unterkunft. Hier habt ihr unterschiedliche Möglichkeiten, je nachdem, wie flexibel ihr seid.

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Couchsurfing und Co.

Günstig wohnen heißt im besten Fall kostenlos wohnen. Also beispielsweise Freunde besuchen – aber bitte sich auch wie ein guter Gast benehmen! Ordentlich und hilfsbereit sein, selbstständig den Aufenthalt planen, auch gemeinsam Dinge unternehmen: Das ist das Mindestmaß, damit diese Art des Urlaubs für Gast und Gastgeber gelichermaßen angenehm wird. Und ein kleines Gastgeschenk ist natürlich ebenso willkommen wie dass ihr als Gast auch mal die Kosten für einen Einkauf übernehmt. Die gleichen Regeln gelten beim Couchsurfing. Ihr besucht dabei wildfremde Menschen, die euch ihre Couch zum Schlafen anbieten, natürlich im Vorfeld abgesprochen über die Plattform. Also im Grunde wie AirBnB ohne Kosten – und vielleicht macht einem noch jemand Frühstück oder kann einem Tipps für die Umgebung mit auf den Weg geben. Gleichzeitig lernt man neue Leute kennen. Voraussetzung ist allerdings, dass man offen für Neues ist und keine Berührungsängste hat. Dann aber kann diese Form des Reisens extrem unterhaltsam und abwechslungsreich sein.

Roadtrips und Camping

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Günstiges Übernachten, Mobilität und Kochmöglichkeiten vereint ein Wohnmobil – je mehr Personen, desto besser! Teilt euch einfach Spritkosten und die Miete, aber denkt daran, euren Wunschwagen rechtzeitig zu buchen. Über Plattformen wie Campanda.de geht das sogar über Privat und ist somit allemal günstiger als die Reise mit einem Mietwagen. Hat einer von euch ein Auto zur Verfügung, könnt ihr natürlich auch mit diesem und einem Zelt im Gepäck campen fahren. Wechselt euch je nach Dauer der Anfahrt mit dem Fahren ab und packt genügend Proviant ein, um von Supermärkten unabhängig zu sein. Aber nicht mehr lange warten, bevor das Wetter zu ungemütlich wird! Wer hart im Nehmen ist und lieber gar keine Zeit drinnen verbringen will, plant eine Rad- und Campingtour.

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Ob alleine, zu zweit oder zu dritt: Diese Art Urlaub ist gut für die Seele und die Fitness, wenn man sich nur richtig vorbereitet. Abgesehen von einer Etappenplanung und ggf. Training, um die gewünschten Tageskilometer zu schaffen, sollte man neben der möglichst leichten Campingausrüstung auch genug Werkzeug fürs Fahrrad einpacken. Nicht zu vergessen sind außerdem Ersatzschläuche, Schmieröl, eine Luftpumpe und das Fahrradschloss. Im Vorhinein GPS (beispielsweise eine App) und Tacho installieren und los geht die Fahrt! Informiert euch allerdings sicherheitshalber immer über die aktuelle Wetterlage und kümmert euch im Vorfeld um einen Campingplatz. Gerade bei kleineren Campingplätzen kann es nämlich vorkommen, dass diese selbst gegen Ende der Saison hin ausgebucht sind.

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