MALTA: Sonne, Strand und Sicherheit

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Traumhaftes Klima mit über 300 Sonnentagen im Jahr, unberührte Landschaften mit weiten Ausblicken über das türkisblaue Meer und eine jahrtausendealte Kultur, die das Leben auf den maltesischen Inseln bis heute prägt – das alles, und noch viel mehr lässt sich auf dem kleinen Mittelmeerarchipel genießen: Seit dem 1. Juni 2021 heißt Malta wieder vollständig geimpfte Touristen im Land willkommen.

Foto: visitmalta.com

Im Herzen des Mittelmeers gelegen, ist der Kleinstaat das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel. Im Sommer erreicht das Inseltrio um Malta, Gozo und Comino zwar mit bis zu 38 Grad seine Höchsttemperaturen, dank der erfrischenden Meeresbrise ist es jedoch nie drückend heiß – und wer mag, erfrischt sich einfach gleich im kühlen Nass. Doch auch wer Malta im Herbst besucht, kann sich selbst im Oktober noch über sommerlich warme Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad Celsius und eine Wassertemperatur von 24 Grad freuen – einen längeren Sommer gibt es in Europa kaum.

Von Deutschland aus ist die sonnige Mittelmeerinsel in weniger als drei Flugstunden schnell und bequem zu erreichen. Das macht Malta zu einem attraktiven Reiseziel auf der Mittelstrecke und perfekt für eine sonnige entspannte Auszeit vom Alltag.

Malta nach Maß: Das Inseltrio individuell entdecken

Wer individuell Urlaub machen möchte, der übernachtet in idyllischen Farmhäusern statt im Hotel, plant Kajaken statt Bootstouren in der großen Gruppe, und unternimmt Wanderungen zu ursprünglichen Dörfern entlang spektakulärer Küsten– Malta überzeugt mit abwechslungsreichen Aktivitäten für jeden Gusto. Auch Unterkünfte gibt es in in breiter Vielfalt: Vom einfachen, traditionellen Natursteinhaus zum weitläufig-luxuriösen Domizil mit Swimmingpool, vom Fünf-Sterne-Wellness-Retreat bis angesagten Boutique-Hotel bleiben keine Wünsche offen.

Aktive Erlebnisreisen und gemütlicher Natururlaub sind auf dem Inseltrio Malta, Gozo und Comino für alle zu empfehlen, die gern unabhängig und im eigenen Rhythmus ihren Urlaub gestalten möchten – in einer naturnahen Umgebung mit schroffen Felsen, salzigen Briesen und endlosem Ausblick über das Mittelmeer

Gleichzeitig bietet die geschichtsträchtige Hauptstadt Valletta, die in ihrer Gänze unter UNESCO Welterbe steht, genug Futter für alle Historien- und Kulturliebhaber: Mit 365 Kirchen auf den Inseln lässt sich an jedem Tag mindestens eines der prachtvollen Gotteshäuser besichtigen. Fußläufig liegen im Anschluss im kulturellen Zentrum eine Fülle an Museen: Die Bandbreite reicht vom National Museum of Archaeology über das National War Museum bis hin zum National Museum of Fine Arts.

Schöner Urlaub – mit Sicherheit

Die Öffnungen des Alltagslebens beruhen auf dem rasanten Fortschritt des nationalen Impfprogramms: Malta hatte damit am 27. Dezember 2020 zeitgleich mit Deutschland begonnen. Dank des sehr guten maltesischen Gesundheitssystems hatte Malta bereits im Juni Herdenimmunität erreicht. 

Foto: visitmalta.com

Das Land sorgt außer mit besonderen Einreisebestimmungen auch mit einem umfassenden COVID-19-Sicherheitsprotokoll für einen sicheren Inselaufenthalt. Die Einhaltung der umfangreichen Hygienevorschriften für touristische Einrichtungen wie Einrichtungen, Hotels, Gastronomie und Strände wird streng überwacht; Urlauber erkennen geprüfte Einrichtungen an einem öffentlich sichtbaren Zertifikat. Diese und viele weitere Maßnahmen, wie angepasste Buchungsbestimmungen, mehr Flexibilität und Kostenschutz auf Seiten von Reiseveranstaltern und Reiseportalen, sorgen bei Urlaubern für ein sicheres Gefühl und stressfreien Urlaub – von der Buchung bis zum Rückflug. Aktuelle Einreiseinformationen findet man hier.

Pride im September

Malta blickt auf mehr als 7.000 Jahre Geschichte zurück, dennoch – oder gerade deswegen – hat der kleine Inselstaat die Zukunft stets im Blick. In den vergangenen Jahren haben LGBTIQ*-Themen in allen gesellschaftlichen Bereichen an hoher kultureller Akzeptanz gewonnen: Malta ist das erste europäische Land, in dem das Verbot der Diskriminierung von Menschen aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität verfassungsrechtlich verankert ist. 2014 wurde die eingetragene Lebenspartnerschaft samt Adoptionsrecht eingeführt. Die Regierung arbeitet weiter an rechtlichen und sozialen Verbesserungen für Transsexuelle und Transgender. Dank dieser Entwicklungen hat sich Malta zunehmend als angesagtes schwul-lesbisches Urlaubsziel etabliert. Der Spartacus Gay Travel Index hat Malta zu einem der freundlichsten Reiseländer der Welt für Schwule und Lesben gekürt. Laut aktuellem ILGA-Rating ist Malta sogar weiterhin die Nummer eins unter den LGBTIQ*-freundlichsten Reiseländern Europas. Vom 10. bis 19. September findet in der Hauptstadt Valletta in diesem Jahr der Malta Pride in einer kleineren, COVID-gerechten Version statt, für 2023 erhielt der Inselstaat den Zuschlag als Austragungsort des EuroPride.

Outdoorparadies

Wer von dem sonnenverwöhnten Klima an der frischen Luft profitieren möchte, dem bietet der Mittelmeerarchipel unzählige Möglichkeiten, die Inseln per Fuß zu erkunden und dabei viel zu entdecken. An erster Stelle gehört dazu ein ausgedehnter Bummel durch Maltas ehrwürdige Hauptstadt Valletta. Sie wurde ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen und im Jahr 2018 zur Europäischen Kulturhauptstadt gekürt. Die kleinste Hauptstadt Europas blickt auf eine tausende Jahre alte Geschichte zurück und lädt mit ihren imposanten Festungsanlagen, prächtigen Adelspalästen und Kirchen zu einer Zeitreise ein – idealerweise zu Fuß. Bei einer Tour durch die barocke Altstadt sieht und fühlt man, dass Malta stets ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen war und ist – bis heute ist das Land bunt, international und kulturell vielfältig. Die verschiedenen Nationen, die den Archipel, bestehend aus Malta, Gozo und Comino, über die Jahrhunderte einnahmen, haben ihre Spuren hinterlassen. So gleicht Valletta mit seinen vielen Baudenkmälern, barocken Palästen und Kathedralen einem belebten Freilichtmuseum. Jedes einzelne Haus steht hier unter Denkmalschutz, und der Stadtkern stellt ein einzigartiges Gesamtkunstwerk dar – gesäumt von trutzigen Festungsmauern, nostalgischen Hausfassaden und bunten Holzbalkonen. Die verwinkelten Gassen tragen mit ihrem Mix aus mediterranen, orientalischen sowie britischen Einflüssen zu einer einzigartigen Gesamtkulisse bei. Eine amüsante Randnotiz: Die Bürgersteige der Altstadt führen zum Meer hin bergab und sind als flache Treppen gestaltet – sie stammen noch aus der Zeit der Kreuzritter: Diesen wurde ein Fußmarsch durch die Stadt in ihrer steifen Rüstung so wesentlich erleichtert.

Foto: Visit Malta

Die hohe Dichte an prunkvollen Kirchen ist außerordentlich: Malta hat 356 Kirchen aller Religionen zu bieten – sozusagen für jeden Tag des Jahres eine. Die bekannteste Kirche ist die St. John’s Co-Cathedral in Valletta. Dort hängt auch das einzige Gemälde, das sich qua Signatur definitiv dem italienischen Maler des Frühbarock Caravaggio zuschreiben lässt. Seine „Enthauptung Johannes des Täufers“ in monumentalem Format beeindruckt seit ihrer Erschaffung 1608 die Besucher der nach dem Täufer benannten Kathedrale.

Wer einen Tag in der Stadt gemütlich ausklingen lassen und die Eindrücke sacken lassen möchte, dem empfiehlt sich ein Besuch der Upper Barraka Gardens oberhalb des Grand Harbour. In dem liebevoll gestalteten Park lässt sich wunderbar flanieren und anschließend bei einem Glas maltesischen Weines die Aussicht auf den Hafen und die gegenüberliegende Three Cities genießen, den zu einer Einheit verschmolzenen historischen Städte Vittoriosa oder, wie die Einheimischen sagen: Birgu, sowie Cospicua und Senglea. Ein Besuch dort lohnt sich: Noch im Mittelalter war Birgu ein Fischerdörfchen; unter dem Dominikanerorden wuchs es jedoch zur Hauptstadt heran und hielt 1565 mit seinem trutzigen Fort St. Angelo schließlich der Belagerung der Osmanen stand. Dies trug ihr den Ehrennamen Vittoriosa ein, die „Siegreiche“  bis heute die offizielle Ortsbezeichnung. Dort atmet alles Geschichte, und zudem lässt sich dort wunderbar ein Abendessen am Wasser genießen. Man gelangt dorthin mit der Fähre, aber wer es gern gemütlich und ursprünglich maltesisch mag, dem sei eine Überfahrt mit dem traditionellen Wassertaxi empfohlen, der sogenannte Dghajsa (sprich: Deißa): Die Fahrer hegen und pflegen ihre antiken Boote und haben bei der nur fünfminütigen Überfahrt dazu auch immer eine amüsante Geschichte parat.

Außerhalb der Stadt

Auch außerhalb der Hauptstadt wandelt man auf historischen Pfaden: Spuren der maltesischen Vergangenheit werden sichtbar in altertümlichen Baudenkmälern, monumentalen Tempeln aus der Neusteinzeit und römischen Ruinen. Und für etwas Abwechslung zu den architektonischen Highlights bietet sich ein Ausflug zu den großen Salzpfannen bei Xwejni, an der Nordküste Gozos, an. Die Zeugen aus historischer Zeit dienten schon den Römern zur Salzgewinnung und werden heute in der fünften Generation von Familie Cini bewirtschaftet.

Aktivurlaub für Sonnenhungrige

Auch für jeden, der im Urlaub aktive Erholung sucht, ist Malta eine ideale Urlaubsdestination: Ob Wandern, Klettern, Golfen, Mountainbiking oder Tauchen – die drei Inseln des maltesischen Archipels, Malta, Gozo und Comino, sind dank ihrer vielfältigen Landschaft großartige Reiseziele für sportbegeisterte Urlauber. Kristallblaues Wasser, zahlreiche Naturstrände und üppiges Grün laden zu Aktivitäten an der frischen Luft: vielen der malerischen Buchten werden Wassersportarten wie Windsurfen oder Jetski angeboten, die Touren ermöglichen eine faszinierende Sicht auf einsame Sandstrände und spektakuläre Küsten. Abenteuerliebhaber können Wasserski, Wake Boarding oder Gleitschirmfliegen ausprobieren; auch Wasserpolo, Kanufahren, Angeln und Segeln sind auf Malta möglich. Auf keinen Fall verpassen sollte man eine Kajaktour über das offene Meer von der Insel Gozo zum kleinen Eiland Comino – mit einem Abstecher zur idyllischen Blue Lagoon mit ihrem türkisfarbenen Wasser.

Foto: visitmalta.com / Martin Strmiska

Wer mehr Meer mag: Der weithin steinige Meeresgrund und die fehlenden Gezeiten machen die Küste vor Malta zu einem der schönsten Tauchspots im Mittelmeer. Tauch-Anfänger wie auch Profis profitieren von optimalen Bedingungen, ganz gleich ob für Unterwasserausflüge ins offene Meer oder zum Höhlentauchen. Besonders interessant: Da Malta in der Geschichte stets von Seefahrern angesteuert wurde, verfügt es über ein reiches archäologisches Unterwassererbe, das bis in die Römerzeit reicht. Das Tauchen zwischen einer einmaligen Kulisse aus Felsen, Höhlen, archäologischen Schiffswracks, Riffs, Sand- und Felsbänken, garantiert ein unvergessliches Erlebnis für Unterwasserfans.

Doch auch an Land und zu Fuß lassen sich die Inseln mit ihren beeindruckenden Kulissen erkunden. Urlauber haben die Wahl zwischen zahlreichen Wanderrouten; die gut ausgebauten Wege führen zu urigen, ursprünglichen Dörfern fernab vom Tourismus oder entlang schroffer Felsformationen und steilen Klippen: Hier werden Wanderer mit einem atemberaubenden Ausblick auf das Mittelmeer belohnt. Die Wanderschuhe anzuziehen lohnt sich auch, um das Inselinnere mit seinen Tälern und Hügeln zu erforschen: Hier liegen terrassenförmigen Felder und die üppige Vegetation im unberührten Hinterland, wo neben Gemüse auch Wein und Oliven angebaut werden. Wanderer treffen hier auf geheimnisvolle prähistorische Stätten, Höhlenkapellen und abgelegene Ritterburgen.

Foto: visitmalta.com

Fahrrad- und Mountainbike-Fans kommen auf dem Mittelmeer-Archipel ebenfalls auf ihre Kosten. Dank gut ausgebauter Wege und Straßen sind die vielfältigen Landschaften für Entdeckungsreisen mit dem Fahrrad wie geschaffen, und dem Radler eröffnen sich neben spektakulären Ausblicken in der schönen Natur auch eine Vielzahl historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten wie trutzige Forts und Tempel der Megalith-Kultur, die zu Besichtigungen einladen. Auch für Mountainbiker ist das Terrain ideal, und wer die Herausforderung sucht, findet steile Downhill-Strecken und enge Kurven im Norden Maltas.

Selbst wenn Malta keine Berge hat, ist die Vielfalt und Schönheit der Gebiete zum Klettern, Bouldern oder Abseilen verblüffend groß: 1.275 eigenrichtete Kletterrouten und Boulders stehen insgesamt auf allen drei Inseln bereit. Der feste Kalkstein, durch das maltesische Wetter faszinierend geformt, bietet leichter zugängliche Felsen für Anfänger, aber auch überhängende Klippen und Vorsprünge für erprobte Kletterer wie Deep Water Soloing sowie Traversen direkt über dem Wasser, die besonders in den Sommermonaten von den Einheimischen zur Abkühlung bevorzugt werden.

INFO

www.malta.reise

ANREISE

Günstige Direkt-Flüge gibt es mit Air Malta ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München  z.B. ab Berlin schon ab 153 Euro für Hin- und Rückflug (nach Verfügbarkeit) www.airmalta.com

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