NACHTRAG - OLAF SCHOLZ SOLLTE SPENDEN!

© Foto: Screenshot www.facebook.com/olafscholz

Und zwar dem Thema Blutspende mehr Aufmerksamkeit. Medienwirksam präsentierte sich der Bürgermeister von Hamburg heute anlässlich der EHEC-Krise zusammen mit Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks laut eigener Aussage erstmalig seit rund zehn Jahren beim Blutspenden und rief die Bevölkerung dazu auf, selbst gleiches zu tun. Die Kommentare auf seiner Facebookseite zeigen, wo der Haken an der Sache ist. Schwule dürfen aufgrund nicht nachvollziehbarer Diskriminierung immer noch nicht spenden, machen sich sogar strafbar, sollten sie bei der Spende verheimlichen homosexuell zu sein. •ck

NACHTRAG - OLAF SCHOLZ KANN NICHTS TUN?

Lary Hill machte uns über Facebook darauf aufmerksam, dass Olaf Scholz nicht wirklich viel tun kann, um den Blutspendebann aufzuheben: "Eine erlassene Richtlinie der Bundesärztekammer und dem Paul-Ehrlich-Institut sind Grund für den Ausschluss von homo- und bisexuellen Männern beim Blutspenden. Die Bundesregierung hat keine Befugnis, in die Richtliniengebung korrigierend einzugreifen. Traurig aber wahr."

DAZU ANDRÈ AUF FACEBOOK

Wenn eine Richtlinie Minderheiten diskriminiert, dann kann man dagegen vorgehen. Dafür gibt es in Deutschland den Rechtsweg. Es geht hier ja darum den Fakt der Diskriminierung mal zu akzeptieren. Es darf ja gerne gefragt werden zu welcher Risikogruppe man sich zurechnet, dann kann ja entsprechend sorgfältig geprüft werden....

Internet: OLAF SCHOLZ IM FACEBOOK

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