American Sweethearts: Adam und Gus schmeißen Menschenrechts-Gala

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Eiskunstlauf-Shooting-Star Adam Rippon wurde beim Gala-Dinner der Human Rights Campaign (HRC) mit dem Visibility Award ausgezeichnet. Die Laudatio bei der Gala am Samstag in Los Angeles hielt kein Geringerer als Adams Olympia-Kollege Gus Kenworthy. 

Foto: Screenshot / Youtube / HRC

Rund 1.000 Gäste waren am Abend des 10. März zum Gala-Dinner der HRC ins Ritz Carlton Hotel Los Angeles geladen, darunter die demokratische Politikerin Maxine Waters und Schauspielerin Tatiana Maslany („Orphan Black“), die den Ally for Equality Award erhielt. Für die zwanzig emotionalsten Minuten der Veranstaltung sorgten aber Gus Kenworthy und Adam Rippon. Nachdem Kenworthy im vergangenen Jahr für seine vorbildliche Vertretung der LGBTIQ*-Community in der Öffentlichkeit selbst den Visibility Award der Menschenrechtsorganisation erhalten hatte, übergab er ihn in diesem Jahr an seinen Freund und Olympiakollegen Adam Rippon. Die beiden hatten sich im Februar bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea erstmals persönlich getroffen (blu berichtete). In einer dreiminütigen Laudatio pries Kenworthy den Eiskunstläufer, der in Pyeongchang eine Bronze-Medaille geholt hatte, als „Inspiration“, „engen Freund“ und für „seine wundervollen Augenbrauen“. „Adam ist so viel mehr als eine Bronzemedaille“, so Kenworthy in seiner Rede. „Er ist ein Leuchtfeuer.“ Rippon bedankte sich mit einer zwölfminütigen Dankresrede, in der er nicht nur seinen berühmten Humor unter Beweis stellte, sondern auch die Kraft des Coming-outs beschwor. Film ab:

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