Neue Pride-Botschaft aus Pyeongchang

Der schwule Eiskunstläufer Eric Radford hat sich bisher mit Pride-Posts von den Olympischen Winterspielen zurückgehalten. Für ein Foto mit Gus Kenworthy geht er in die Regenbogenoffensive. Aber das ist nicht die einzige Pride-House-Botschaft.

Foto: instagram.com/ericradford85/

Die Familientreffen des „Team LGBT“ in Peyongchang gehen weiter. Vier Tage vor Ende der Olympischen Winterspiele haben sich im Pride House mit dem kanadischen Eiskunstläufer Eric Radford und US-Trickskifahrer Gus Kenworthy zwei der vier schwulen Athleten von Südkorea erstmals persönlich getroffen. In einem Post, den Radford von der Begegnung absetzte, ließ der Kanadier keinen Zweifel daran, wer für ihn der wahre Held der Spiele von Pyeongchang ist. „Endlich hab ich doch noch ‚the man‘ getroffen“, schreibt er. Durch die Wortwahl lässt der Goldmedaillengewinner keinen Zweifel daran, dass Kenworthy für ihn aufgrund der queeren Sichtbarkeitsoffensive, die dieser zusammen mit Adam Rippon angeführt hat (blu berichtete), auch ohne Gold, Silber oder Bronze der Champ von Pyeongchang ist. Kenworthy, der am Sonntag eine Medaille verpasste (blu berichtete), postete derweil ein Foto von der Verletzung, die ihn den Podiumsplatz kostete. Autsch!

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