Prinz Harry und Meghan Markle machen LGBTIQ*-Kämpfern Mut

Prinz Harry und seine Verlobte Meghan Markle betonten beim Treffen mit queeren Aktivisten auf dem Commonwealth Youth Forum am Mittwoch, dass die Gleichberechtigung von LGBTIQ* der Gesamtgesellschaft nutzt und dass LGBTIQ*-Rechte Grundrechte sind.

Einen Monat vor ihrer Hochzeit am 19. Mai  haben der britische Prinz Harry und seine Verlobte Meghan Markle das Commonwealth Youth Forum im Rahmen des Commonwealth Heads of Government Meetings besucht. Harry war von Queen Elizabeth II. kürzlich zum Jugendbotschafter des Commonwealth ernannt worden. Bei ihrem Besuch des Forums trafen Harry und Meghan auch auf Vertreter internationaler LGBTIQ*-Organisationen, darunter die Organisatoren des ersten Gay Pride in Swasiland und von The Commonwealth Equality Network (TCEN). Dabei sollen viele ermutigende Worte gefallen sein, darunter Meghan Markles klares Bekenntnis, dass die Gleichberechtigung von LGBTIQ* nichts anderes als eine Frage der Gewährleistung von Grundrechten sei. 

Der australische TCEN-Sprecher Jacob Thomas wird von BBC mit den Worten zitiert: „Harry stellte fest, dass noch vor fünf oder zehn Jahren ein Treffen wie dieses nicht möglich gewesen wäre“. Auch habe Harry klargestellt, dass es beim Kampf für LGBTIQ*-Rechte „nicht nur um Liebe und Sexualität gehe, sondern auch darum hier zu sein, Unterstützung zu signalisieren und ihre Vorteile für alle zu betonen.“