Schwule Jungstars stürmen „Love Simon“-Premiere

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Gestern hatte in Los Angeles die romantische US-Komödie „Love Simon“ Premiere. Der Film, der bei uns Ende Juni startet, wird als Popcornkino-Alternative zu „Call Me By Your Name“ gefeiert. Neben den Darstellern sorgten bei der Premiere zahlreiche schwule Promis für Action.

Foto: twitter.com/KaramoBrown

In den vergangenen Wochen hat „Love Simon“ bereits beim Mardi Gras Film Festival und bei Vorpremieren in Melbourne und Glasgow die Herzen der Zuschauer schmelzen lassen, die offizielle Premiere zum US-Start am 16. März gab's gestern in Los Angeles. Das Interesse war groß. Schließlich ist es noch immer eine Besonderheit, wenn ein Riesenstudio wie 20th Century Fox eine Mainstream-Komödie über das Coming-out eines Teenagers in die Kinos bringt. Der Film erzählt die Geschichte des schwulen Simon (gespielt von Nick Robinson), der sich online in einen anonymen Klassenkameraden verliebt, beim Chatten bespitzelt wird, um danach von einem Unbekannten mit einem Outing erpresst zu werden. Klingt dramatisch, ist aber in Wahrheit zuckersüß und mündet natürlich in einem Happy End. Bei Kritikern wird der Film von Greg Berlanti bereits als gefällige Variante des Oscar-prämierten Arthaus-Dramas Call Me By Your Name gehandelt. Bei der Premiere tummelten sich folglich viele LGBTIQ*-Promis. Darunter TV-Aktivist Karamo Brown („Queer Eye“), die Sänger Scott Hoying und Mitch Grassi (Pentatonix) sowie Youtuber Alex Goldschmidt. In Deutschland startet „Love Simon“ am 28. Juni.

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