Adam Rippon rockt Oscar-Nacht im Fetisch-Smoking

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Das schwule Coming-of-Age-Drama „Call Me By Your Name“  gewann bei den Oscars 2018 von vier nominierten Kategorien nur eine (Bestes Adaptiertes Drehbuch), aber dank ihrer schwulen Gäste und dem Auslands-Oscar für das Trans*-Drama Una Mujer Fantástica war die Gala trotzdem ein schwules Highlight. 

Foto: instagram.com/ricky_martin

Die Oscar-Show 2018 enthielt diverse politische Verweise auf #MeToo, Massenschießereien und auch Homopolitik, ansonsten triumphierte die queere Szene besonders bei der Auszeichnung des Besten nicht englischsprachigen Films, die an das chilenische Trans*-Drama Una Mujer Fantástica ging, das vom Emanzipationskampf einer Trans*-Frau handelt.

Mit vier nominierten Kategorien war das schwule Coming-of-Age-Drama Call Me By Your Name der schwule Favorit des Abends (Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Bester Originalsong, Bestes Adaptiertes Drehbuch), am Ende gewann aber nur James Ivory die Auszeichnung fürs Beste adaptierte Drehbuch. Für sonstige queere Highlights sorgten die Gäste. (Unser Interview mit Timothée Chalamet)

Ricky Martin kam mit Mann Jwan Yosef, Elton John hatte bei der traditionellen Party zugunsten seiner Aids Foundation wie üblich die größte Promi-Dichte und Olympia-Held Adam Rippon sorgte für gehobene Augenbrauen, indem er mit einer Art Fetisch-Smoking auf dem Roten Teppich erschien. 

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