Hilfe für queere Geflüchtete in Griechenland

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Die geänderte Flüchtlingspolitik in Deutschland führt zwar dazu, dass die Zahlen hierzulande sinken, das bedeutet aber gleichzeitig, dass die eh schon armen Länder Südeuropas die Last wieder alleine tragen dürfen. In Griechenland will eine Organisation Abhilfe schaffen.

Darum geht es

Ein Flüchtlingscamp ist für alle Menschen ein schrecklicher Ort, aber wenn zusätzlich unter täglichen homo- und transphoben Angriffen gelitten wird, wird es manchmal sogar  lebensbedrohlich. Die Gruppe „Eclipse“ in Griechenland möchte homo-, bi- und transsexuelle Geflüchtete aus diesen Camps herausholen und ihnen einen sicheren Wohnraum verschaffen, bis die Asylangelegenheiten geklärt sind.

Was wird gebraucht?

Wohnraum! Da die Situation in Griechenland noch weit prekärer ist, als hier in Deutschland, ist es für Geflüchtete fast unmöglich, sich selbst Wohnraum zu beschaffen. Um acht Personen von der Straße oder aus den Camps zu holen, will Eclipse zwei Wohnungen anmieten. Das dafür benötigte Kapital soll über Spenden generiert werden. Hier alle Infos und das Crowdfunding.

Was macht Eclipse?

Der Kern der Arbeit besteht in regulären Treffen, bei denen über Themen an der Schnittstelle von Geschlecht, Sexualität und Kultur gesprochen wird. „Wir organisieren auch andere Aktivitäten wie Sprach- und Sportklassen. Zudem verbinden wir unsere Mitglieder mit LGBTIQ*-freundliche Anwält_innen, Ärzt_innen oder andere Dienstleistungen, die sie brauchen.“

Hier alle Infos und das Crowdfunding

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