DHL hisst Regenbogen

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Bunt, groß und außergewöhnlich ist der Auftrag, der bei der Wuppertaler Firma Fahnen Herold hereingeflattert ist: 750 Regenbogenfahnen sind in den Produktionshallen angefertigt worden. Auftraggeber war der Logistikkonzern Deutsche Post DHL, der damit ein starkes Zeichen rund um die Themen Diversität und Akzeptanz setzt.

Die Regenbogenfahnen wurden am 17. Mai, dem „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ an zahlreichen Betriebsstätten der Deutschen Post in der gesamten Bundesrepublik gehisst.

„Wir setzen ein starkes Zeichen für Diversität. Mir ist kein Unternehmen in Deutschland bekannt, dass je eine Diversity-Aktion in solch einer Größenordnung umgesetzt hat.“

Initiator Peter Steinhoff von der Deutschen Post

Das unternehmensinterne Netzwerk RainbowNet wurde 2008 für LGBTI-Beschäftigte gegründet. Es soll dazu beitragen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität unbelastet ihrer Arbeit nachgehen können, um einen Raum für Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Das Netzwerk, das nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Südamerika und den USA Mitglieder hat, unterstützt Beschäftigte und Führungskräfte in beratender Funktion.

Der Konzern vereint Menschen aus einer Vielzahl von Kulturkreisen und kulturellen Hintergründen. Dies spiegelt sich auch im Motto des Diversity-Managements wider:

„Alle verschieden - gemeinsam erfolgreich.“

Der Konzern bekennt sich darüber hinaus ausdrücklich zu Chancengleichheit, was im Verhaltenskodex sowie in der konzerneigenen Erklärung zu Vielfalt und Inklusion hervorgehoben wird. Deutsche Post DHL Group feiert seit mehreren Jahren im Monat Mai eine gesamte Diversity Week.

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