Trikotpremiere: Bären gegen Homophobie

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Die Eisbären Berlin, seit Juli 2016 zusammen mit vielen bekannten Firmen und Institutionen Mitglied im Bündnis gegen Homophobie, engagieren sich immer sichtbarer gegen Homosexuellenfeindlichkeit im Eishockey.

Foto: Jan-Philipp Burmann GbR

Als erster deutscher Eishockeyclub tragen die Spieler auf ihren Warmlauf-Jerseys das Logo des Bündnisses gegen Homophobie. Zudem schmückte ein Regenbogenlogo mit dem diesjährigen Bündnis-Motto „Vielfalt ist grenzenlos“ während der gestrigen Partie gegen die Krefeld Pinguine die Helme der Spieler. Auch die Fans lässt das Thema nicht kalt. Im Match gegen die Pinguine organisierte eine engagierte Fangruppierung eine Regenbogen-Choreographie mit dem Motto „Love is Love".

„Wir unterstützen gerne die Kampagne Vielfalt ist grenzenlos. Unser Engagement im Bündnis gegen Homophobie ist uns ebenso wichtig, wie andere gesellschaftlich verantwortungsvolle Aufgaben, die wir als großer Sportclub in einer Stadt wie Berlin ausüben“, sagt der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf.

Foto: Jan-Philipp Burmann GbR

Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg lobt das Engagement der Eisenbären Berlin und ihrer Fans ausdrücklich: „Sichtbarkeit ist wichtig. Mit ihrer Regenbogen- Choreographie haben die Fans der Eisbären ihrem Team beim Kampf gegen Homophobie unmissverständlich den Rücken gestärkt. Im Fußball haben wir schon etliche solcher Beispiele gesehen, es wäre schön, wenn weitere Profi-Teams aus anderen Sportarten diesen Vorbildern folgen."

www.stopp-homophobie.de

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