Gelenkverschleiß im Knie durch Testosteronmangel

Knochen und Gelenke werden im Laufe des Lebens stark beansprucht. Auch in jüngeren Jahren kann es daher schon zu Gelenkverschleiß kommen. Besonders häufig ist das Knie betroffen.

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Wodurch entsteht Gelenkverschleiß?

Alle Gelenke sind bewegliche Verbindungsstellen zwischen Knochen. An der Kontaktfläche zwischen den Knochen schützt Knorpelgewebe vor schädlicher Reibung und dem Abbau des Knorpels. Grundsätzlich kann jedes Gelenk von Arthrose betroffen sein. Häufig trifft es jedoch die besonders stark beanspruchten Knie- und Hüftgelenke. Auch Übergewicht zählt zu den häufigen Risikofaktoren für frühzeitigen Gelenkverschleiß.

Warum ist oft das Knie von Arthrose betroffen?

Viele Menschen leiden unter dauerhaft schmerzenden Knien. Das Knie gehört zu den wichtigsten und empfindlichsten Gelenken im Körper. Während Knorpel und Gelenkflüssigkeit als Stoßdämpfer zwischen Knochen wirken, halten Bänder, Sehnen und Muskeln das Gelenk stabil. Für eine reibungslose und schmerzfreie Bewegung des Kniegelenks müssen alle Komponenten optimal zusammenwirken. Nahrungsergänzungen aus der Online-Apotheke speziell für Gelenke können den Knorpelaufbau wieder ankurbeln, während falsche oder zu starke Belastung bei Leistungssport oder körperlicher Arbeit sowie falsche Bewegungsabläufe beim Sport zu einer schnelleren Knorpelabnutzung führen. Aber auch eine verminderte Testosteronproduktion vorwiegend bei älteren Männern wird mit Gelenkschmerzen in Verbindung gebracht.

Warum Testosteronmangel zu Gelenkschmerzen

Foto: Benson Low / unsplash.com / CC0

führen kann

Testosteron wird von den meisten Menschen als das typische Männlichkeitshormon wahrgenommen. Es regt die männliche Libido an, stärkt die Leistungsfähigkeit und fördert Bartwuchs und Körperbehaarung. Testosteron kann jedoch noch mehr: Es ist für Knochen- und Muskelwachstum zuständig und beeinflusst den Stoffwechsel und das Wohlbefinden des Mannes. Ein zu niedriger Testosteronspiegel führt zu Knochenabbau, Muskelschwund, Gewichtszunahme sowie zu Diabetes und kann zudem Depressionen begünstigen. Leider nimmt die Produktion dieses Hormons im zunehmenden Alter ab. Ein damit eventuell verbundene Muskelabbau führt dazu, dass die Gelenke weniger stabilisiert werden. Auch jedes Kilogramm mehr übt zusätzlichen Druck auf die Gelenke aus. Liegen die Gründe der Arthrose in einem zu niedrigen Testosteronspiegel, kann eine Hormonersatztherapie angedacht werden. Alternativ werden die Beeinträchtigungen in der Beweglichkeit und die Gelenkschmerzen durch Schmerzmittel aus der Online-Apotheke behandelt. Eine erste Maßnahme sollte jedoch die Dehnung und Stärkung der beschädigten Gelenke sein. Auch mit der Ernährung kann dem Knorpelabbau Einhalt geboten werden.

Ernährung und Bewegung hilft gegen Gelenkverschleiß

Stress im Job und Zeitmangel sind häufige Gründe für ungünstige Essgewohnheiten. Wir greifen zu schnellen Sattmachern und unser Speiseplan enthält meist zu viel Salz, Fett und Zucker und dabei zu wenig Mikronährstoffe. Eine unausgewogene Ernährung fördert Entzündungsprozesse im Körper, die zu Autoimmunkrankheiten wie Rheuma führen können. Besonders ungünstig ist rotes Fleisch und Wurst, denn diese Lebensmittel enthalten entzündungsfördernde Inhaltsstoffe wie Arachidonsäure. Auch Zucker begünstigt Entzündungen im Körper und führt zur Übersäuerung des Gewebes.

Frühzeitig dem Gelenkverschleiß im Knie vorbeugen

Glucosamin und Chondroitin gelten als hochwertige Gelenknahrung aus der Online-Apotheke. Daneben ist Bewegung das A und O für einen gesunden Knorpel, denn Knorpelgewebe in den Gelenken wird überwiegend über Be- und Entlastung, die mit der Bewegung einhergeht, mit Nährstoffen und Wasser versorgt. In einem Knie, das sich wenig bewegt, ist die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen nicht gegeben. Bei Arthrose spielen aber gerade die Nährstoffe eine entscheidende Rolle, denn sie bekämpfen Entzündungen, beugen Autoimmunkrankheiten vor und sind wesentlich für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

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