Wenn der Frühling grau bleibt

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Foto: Cottonbro Studio, pexles.com, gemeinfrei

Frühling ist immer ein bisschen wie aufwachen: Mensch und Natur lösen sich aus der Winter-Lethargie und mit den ersten warmen Tagen fließt neues Leben durch die Adern, die Knospen sprießen und auch das wohlige Gefühl neuer Lust ist überall spürbar.

So weit, so kitschig, so gut. Was aber, wenn einem die Prahlerei der anderen um überschwängliche Frühlingsgefühle nur auf die Nerven geht? Oder man mit den eigenen guten Vorsätzen fürs neue Jahr irgendwie nicht vorwärts gekommen ist und stattdessen droht, im monotonen Grau zu versinken? Dann hilft sprechen.

Klingt einfach, ist es aber oftmals nicht. „Manchmal steht man an einem Punkt im Leben, bei dem man allein nicht mehr weiterkommt“, weiß das Team der Psychosozialen Beratung der AHF. Die Berater*innen helfen, Gedanken zu ordnen, sich von Gefühlsschwankungen nicht überrollen zu lassen oder einfach das Licht am Ende des Tunnels zu finden.

Das Angebot der AHF ist kostenlos und ist eine gute erste Anlaufstelle, wenn man nicht mehr weiterweiß. Das Gute: Das Team der AHF ist spezialisiert und vertraut mit den Besonderheiten queerer Lebensentwürfe – hier muss man zum Beispiel keine sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität erklären.

Maincheck, Friedberger Anlage 24, Frankfurt, Termine über 069 4058680 oder www.maincheck.de

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