Transsexueller Pfarrer: „Endlich ich“

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Foto: Denise Biffar

Foto: M. Rädel

Bis zu seinem Coming-out 2017 kannte ihn seine Gemeinde als Silke, doch die war er nicht. Seine „Häutung“, wie er seine bewusste Entscheidung nennt, verkündete er dann in der Kirche im fränkischen Veitshöchheim. Bis dahin war es für ihn ein langer Prozess.

Darf er als Christ in die Schöpfung so stark eingreifen? Darf er das als Pfarrer? Wie reagiert die Gemeinde?

Denn auch wenn man das nutzen darf/soll/kann, das Göttin/Gott einem an Fähigkeiten und Möglichkeiten gegeben hat, ist da immer noch das Umfeld, das soziale Gefüge, das es nun mit einem neuen Menschen zu tun hat.

„Leben als Mann in einem Frauenkörper“

Das vor zwei Tagen beim Münchner Claudius Verlag erschienene Buch „Endlich ich – Ein transsexueller Pfarrer auf dem Weg zu sich selbst ist ein äußerst intimer und lesenswerter Blick in einen mutigen Menschen. Und es macht Mut, zu sich zu stehen!

www.claudius.de

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