Schwuler Wilhelminismus: „Villa Lagunta“

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Foto: © Coriander Pinxit, München 2023

Foto: © Coriander Pinxit, München 2023

Wahrhaft märchenhaft, was Coriander Pinxit aus München uns in seinem Buchprojekt „Villa Lagunta“ präsentiert. Noch nie war die Bildsprache des 19. Jahrhunderts erotischer und schwuler!

Auslöser sei ein Fund auf einem Flohmarkt gewesen, so erzählt es die Geschichte zum Kunstprojekt.

„Die Fotos in der Box erregten mein Interesse. Also drückte ich dem Mann fünf Euro in die Hand und ging weiter. Ich setzte mich später in ein Café und durchsuchte die Schachtel nun genauer. Die Fotos. Großartig, exotisch, mitunter erotisch. Einige waren in gutem Zustand, andere zerkratzt und verblasst. Da musste eine Geschichte dahinterstecken“, schreibt der Münchner Autor. Und dann habe er sich auf die Suche nach den Ursprüngen gemacht ...

Das Buch „Villa Lagunta“ erscheint im Herbst in limitierter und signierter Auflage. Ein wunderbares Kunst- und Buchprojekt, das gekonnt mit der Kaiserzeit, der „guten alten“ Zeit spielt. Über 80 Seiten melancholisch-verblasster, farbenfroh aufbereiteter und zum Träumen anregender Kunst. martin-arz.de


Foto: © Coriander Pinxit, München 2023

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