Christian Handel: „Rowan & Ash"

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Bild: Gabriella Bujdosó

Coming-out im einem von Magie durchflirrten Inselkönigreich: In seinem Sommermärchen „Rowan & Ash“ erzählt Christian Handel vom queeren Erwachen eines Thronerben.

In den Tiefen des Schattenlabyrinthes schlummert eine Hexe, die den Menschen Tod und Verderben bringen wird, sollte sie einst erwachen. Drohendem Unheil ist nur abzuhelfen, indem das Labyrinth versiegelt wird. Damit würden jedoch auch die Wogen der Magie versiegen, durch die magische Artefakte aufgeladen werden, mit denen das Königreich Iriann seit jeher regen Handel treibt.

Ein königlicher Rat soll beschließen, was zu tun ist. Auch Rowan O´Brien reist mit seiner Familie in die Hauptstadt. Der 16-jährige Sohn des Erzherzogs ist der Thronprinzessin Alyss versprochen, dem Gerücht nach soll er sich jedoch mehr seine Freundin, die bürgerliche Magieadeptin Raven, interessieren. Niemand ahnt, dass ihm in Wirklichkeit Prinz Aristide de Gwilen, der sich Ash nennt, den Kopf verdreht hat. Und niemand darf es erfahren, denn für die unmögliche Liebe zwischen zwei Männern gibt es auf Iriann nicht mal ein Wort. 

Christian Handel verwebt geschickt fantastische, gesellschaftskritische und queere Elemente zu einem modernen und sympathischen Coming-of-Age-Sommermärchen.

Christian Handel: „Rowan & Ash – Ein Labyrinth aus Schatten und Magie“ ist bei ueberreuter erschienen, www.ueberreuter.de

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