Asyl, Mobbing, Jugend

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Foto: Salzgeber

Gleich zwei Filme haben am 7. Mai ihre VoD-Premiere: „Label Me“ und „Bester Mann“.

In BESTER MANN erzählt Florian Forsch eine abgründige Geschichte über Missbrauch, die Verletzlichkeit von Jugend und darüber, wie gut sich Verbrechen hinter einer einfachen Ideologie verbergen lassen. In LABEL ME von Kai Kreuser („Kuntergrau“) entwickelt sich aus einem zunächst klar geregelten sexuellen Geschäftsverhältnis eine ambivalente Annäherung. Beide Filme haben den Max Ophüls Preis gewonnen.


„Label Me“

„I fuck you as long as you can take it. You cum. I get my money. I leave.“ Das Verhältnis zwischen dem geflüchteten Syrer Waseem und seinem deutschen Freier Lars könnte nicht klarer geregelt sein. Und doch verändert sich ihre Beziehung im Laufe ihrer sexuellen Begegnungen. Eine Annäherung, die zur Gefahr in der harten Lebensrealität von Waseems Unterkunft wird.

Foto: Salzgeber

Bester Mann

Gemobbt zu werden ist für den schüchternen Teenager Kevin Alltag. Doch eines Tages kommt ihm ein Unbekannter auf einem Motorrad zu Hilfe. Kevin ist sofort fasziniert von Bennie, der etwa doppelt so alt ist wie er. Auch weil der ihm erzählt, dass er als Talentscout arbeitet und in seinem Bungalow professionell Fotos macht. Zunächst ist Kevin begeistert, dass Bennie auch ihn fotografieren will. Doch die Bilder werden viel freizügiger, als der Junge dachte.

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