Kinostart im Oktober: „Nevrland“

by ,

Foto: Salzgeber

Foto: Salzgeber

Anfang des Jahres feierte der Film beim „40. Filmfestivals Max Ophül Preis“ in Saarbrücken seine Weltpremiere. Jetzt startet er im Kino.

„Nevrland“ erzählt in extrem kunstvoller Bildsprache eine Geschichte über Sexualität und die mit ihr so eng verknüpften Ängste  besonders jüngerer Menschen, die sich zu psychischen Störungen steigern können, oder sich durch Selbstfindung und Ausprobieren heilen.

Dieses psychologische Grundgerüst reichert der österreichische Regisseur mit den aktuell drängendsten Fragen schwuler Sexualität an: Virtuelles Dating und Cam-Sex, allgegenwärtig verfügbare Pornografie und die daraus resultierende Schere zwischen Fantasie und Realität. 


Bekannt wurde der am 16. April 1985 in Österreich geborene Regisseur Gregor Schmidinger durch seine beiden gesellschaftskritischen Kurzfilme „The Boy Next Door“ (2008) und vier Jahre später „Homophobia“. 2019 gewann er mit dem Film „Nevrland“ beim Filmfestival Max Ophüls Preis eine Auszeichnung. Er ist auch Teil vom Projekt „Porn Film Festival Vienna“.

irrationalrealm.com


Back to topbutton