Trans-Familienfilm „Einfach Nina“ in der ARD

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Foto: ARD Degeto / Repro

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Ein Thema, das leider immer noch provoziert, ein wichtiges Thema: Transgeschlechtlichkeit. Am 6. Oktober gibt es dazu einen berührenden Film in der ARD: „Einfach Nina“. 

Die achtjährige Nina (Arian Wegener) ist selbstbewusst und lebenslustig, bei ihrer Geburt ist allerdings ein Fehler passiert: Sie wurde als Niklas geboren. Nina fasst sich ein Herz und teilt ihrer Familie klipp und klar mit, dass sie schon immer ein Mädchen war und endlich als solches leben möchte.

„Einfach Nina“ ist eine berührende Familiengeschichte um geschlechtliche Vielfalt, Akzeptanz und Zusammenhalt. Unter der sensiblen Regie von Regisseurin Karin Heberlein spielt Arian Wegener ein mutiges Transmädchen, das seine Selbstbestimmung gegen alle Widerstände, auch im eigenen Zuhause, durchsetzt. Von Opa Thilo (Michael Wittenborn) erfährt die mutige Grundschülerin volle Unterstützung. Doch ihre ohnehin zerstrittenen Eltern Simone (Friederike Becht) und Martin (Ulrich Brandhoff) und auch Ninas Bruder Ben (Ludwig Samuel Ott) kommen mit Ninas Neuigkeit nicht so leicht klar. Als Vertreter vom Transgender Netzwerk steht Mike Sahin (Max Appenroth, auch trans Aktivist und Diversity Consultant), den Eltern gezielt zur Seite. www.ard.de


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