Der queer-migrantische Gemütszustand

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Foto: F. Cascavilla

Der transkulturelle Austausch von LSBTIQ*-Menschen zwischen der Türkei und Deutschland ist das Thema dieser ungewöhnlichen Ausstellung im Schwulen Museum* in Berlin.

Die Ausstellung spüre „einem für Berlin typischen, queer-migrantischen Gemütszustand nach“, den die Kuratoren Emre Busse und Aykan Safoğlu im türkischen Buchstaben ğ veranschaulichen wollen. Beide Kuratoren stammen aus Istanbul und beschäftigen sich mit „queerer Migration, mit marginalisierten sexuellen Identitäten und Körperpolitiken“. Zum Ausstellungsprogramm gehören Performances, Workshops und Filmvorführungen von und mit u. a.  Ebru Kırancı, Elmgreen & Dragset, Emine Sevgi Özdamar, Maria Binder, Sabuha Salaam und Yener Bayramoğlu. Provokant, mitunter. 

ğ – das weiche g, 3.3. bis 29.5., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Berlin

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