Norbert Bisky „Ohne den Mauerfall wäre ich nicht Künstler geworden“

by

Foto: O. Heine

2019 jährt sich der Mauerfall, das Ende der DDR, zum 30. Mal. Zeit, für den in Leipzig geborenen Maler zu reflektieren.

Erfahrungen von Totalitarismus und Willkür prägte Biskys Auseinandersetzung mit der DDR

„Ohne den Mauerfall wäre ich nicht Künstler geworden“, so Norbert Bisky, der einst als NVA-Deserteur im Ostberliner Militärgefängnis eingesperrt wurde. Erst die neue Freiheit ab 1990 für alle machte es ihm möglich, seine Berufung zu leben. Äußerst erfolgreich: Bisky ist einer der populärsten lebenden  Maler aus Deutschland. 

Binarität von Ost und West erlebt gerade eine traurige Renaissance

Die Ausstellung „RANT“ startet am 9. November – und läuft bis in den Februar 2020 (Villa Schöningen, Berliner Straße 86, 14467 Potsdam). Inhaltlich setzt sich die Ausstellung mit „deutsch-deutschen Grabenkämpfen“ auseinander. Einen Tag später eröffnet die Ausstellung „POMPA“ in der St. Matthäus-Kirche in Berlin (Matthäikirchplatz), sie hat die Nachwendezeit mit ihrem Hedonismus, der Euphorie und all dem Opportunismus zum Thema, auch sie ist bis Ende Februar 2020 geöffnet.

www.facebook.com/norbertbiskyofficialwww.koeniggalerie.com

Back to topbutton