Mehr Glitzer seit 60 Jahren: Queer Pop bei Tracks

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Foto: Joseph Sinclair

Am 11. Juli hat arte, sozusagen im Nachgang zur einen Tag früher ausgestrahlten großen Retrospektive „Pop Utopia“ eine regenbogenbunte Sonderausgabe seines Popkulturmagazins „Tracks“ im Programm. 60 Jahre queerer Pop – das muss!

Das „Tracks“-Team macht sich auf einen Ritt auf dem Einhorn durch die regenbogenfarbenen Geschichtsbücher des Pop – von Madonna und Grace Jones bis hin zu Lady Gaga und Sam Smith. Und das sind die Schwerpunkte der Sendung:

GayPop

Ob Conchita Wurst, Bright Light Bright Light oder Adam Lambert – sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind schwul. Auch wenn nicht alle von ihnen ihre Sexualität auch zum Teil ihrer Kunst machen, so haben doch alle unterschiedliche Erfahrungen mit Akzeptanz gemacht. „Tracks“ skizziert den Status Quo der schwulen Popkultur.

Dreamer

Grafik: Julio Salgado

Julio Salgado gehört zur Generation der Dreamer – jener Einwanderer, die als Kinder illegal in die USA kamen und von einem sicheren Status und einem glücklichen Leben träumen. Doch Julio träumt nicht nur. Der Einwanderer ohne gültigen Aufenthaltsstatus formuliert mit seiner Kunst Forderungen an Gesellschaft und Politik.

Always Amber

Foto: Story

Ob Junge oder Mädchen, für Amber fühlt sich keine Schublade richtig an. Die schwedischen Regisseurinnen Lia Hietala und Hannah Reinikainen haben den Teen über drei Jahre begleitet und daraus eine genderfluide Coming-of-age-Doku gemacht.

VR-Sex

Technische Neuerungen sollen Porno auf das nächste Level bringen. „Tracks“ will herausfinden, was dran ist und begleitet die Sexworkerin und Youtuberin Josefa Nereus in eine Techschmiede für digitale Fantasien.

Tracks „Die Geschichte des Queer Pop“, Erstausstrahlung 11. Juli 2020 um 0:40 Uhr auf arte, in der Mediathek vom 9. Juli 2020 bis 8. Oktober 2020

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