#Berghain: Efdemin veröffentlicht auf Ostgut Ton

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Foto: Yasmina Haddad

Im Februar ist es soweit, der langjährige Berghain-Resident Efdemin ** geht mit „New Atlantis“ musikalisch an den Start.

Ziemlich düster und getragen fängt es an, das Werk. Der Opener „Oh, Lovely Apperance of Death“ könnte auch das Intro zu einem Horrorfilm sein, aber schon der erste klubbige Track, Lied Nummer zwei, „Good Winds“, bassbumst alle Sorgen und Ängste weg. Eine straighte Techno-Komposition, die Minute für Minute mehr Fahrt aufnimmt.

Nicht weniger treibend ist das Titelstück „New Atlantis“ mit seinen Acid-Effekten und zischendem Hi-Hat. Ungewöhnlich, eigentlich eher Kunst, denn Musik, ist „Temple“: knapp zwei Minuten Töne, Samples und etwas Beats. Passt aber super. Unser Anspieltipp ist „A Land Unknown“, ein starkes Brett, das auch beim Hören zuhause bestens funktioniert.


** Efdemin heißt bürgerlich: Phillip Sollmann


Foto: Yasmina Haddad

Foto: M. Rädel

„Wogende Modularsynth-Lines, früher Detroit-Techno, klingbare Holzperkussion, Trance, dröhnende Orgeln, Hackbretter und Stromgitarren, Drehleier, reine Stimmung, Poesie, Hymnen und raunende Stimmen“ – ja, dieser Beschreibung des Labels schließen wir uns gerne an!

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