Der Himmel ist BLAU

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Foto: M. Rädel

Foto: hfn music

Verträumter Singer-Songwriterin-Pop: „Der blaue Himmel ist immer da, auch wenn wir das manchmal vergessen, wenn er sich vor uns versteckt.“ Sei es durch Brandwolken über ausgedörrten Wäldern, über Fabriken oder durch Gewitterzellen, manchmal muss man ihn suchen, den von der Sängerin besungenen blauen Himmel. Also sollten wir alle etwas dafür tun, dass wie ihn häufiger sehen:

Nachhaltig leben, nicht im oder am trockenen Wald rauchen oder zündeln, die Gesellschaft dafür begeistern, so zu leben, dass #mensch nicht zu sehr auf Kosten der Natur lebt. Klingt idealistisch, naiv, ökig? Ja, etwas, ganz passend zur Musik von Frum aka Jenný Jónsdóttir Kragesteen.

Ihr Name verrät es, die Künstlerin kommt von den zur dänischen Krone gehörenden Inselgruppe der Färöer. Bei Wanderern und Vogelbeobachtern sehr beliebt, von Menschen mit einem großen Herzen für alternatives Leben und Mutter Natur verklärt. Irgendwie klar, dass Musik, die hier entsteht, einen gewissen Indie-Öko-Touch hat, so auch die Lieder, die Frum auf ihrem Album „For the blue Sky“ versammelt.

Feiner, leicht folkiger Pop, etwa „Tumbled“, mystisches Liedgut wie bei „Run“ oder auch Lagerfeuer-Mucke wie bei „In This“ (mit an William Orbit erinnernden Effekten). Musik wie gemacht für einen entspannten Tag oder Feierabend. Entschleunigend und bei jedem Hören (noch) besser. Unsere Anspieltipps sind neben den bereits erwähnten Liedern noch „Giving“ und „The Only Way“. Frums Album „For the blue Sky“ erscheint am 16. September beim Hamburger Musiklabel hfn music.

soundcloud.com/hfn-music/sets/frum-for-the-blue-sky


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