DJ Abyss „Into the Abyss“

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Foto: Marie Staggat

Ein wahrlich großartiges Album, das der 1972 in Frankfurt (Oder) geborene Wahl-Berliner gerade am Start hat. „Into the Abyss“ spannt den Bogen von so unterschiedlichen Genres wie Vocal House über Breakbeat bis hin zu Techno, ohne je beliebig oder verzettelt zu klingen. Er kann es halt.

Los ging alles 1991 als DJ und 1992 als Gründer, Chefredakteur und Mitinhaber des Magazins „TenDance“, 1994 gelangte er erstmals in die Top 10 der „beliebtesten deutschen DJs“, bis heute gehört DJ Abyss – das muss man leider anmerken – zu den wenigen DJs und Producern aus Ostdeutschland, die international abräumen.

Unsere Anspieltipps sind das melancholisch-groovige „You Make Me Lose Control“, das Techno-Brett „Azowax“ und das hypnotische Trance-Stück „Ganymed“, benannt nach dem „Schönsten aller Sterblichen“, geliebt von Zeus und von ihm als Hirtenknabe entführt, weil so schön. So schön wie dieses Stück, das du dir hier anschauen und anhören kannst. www.abyss.de  


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