Feiertag elektronischer Musikkultur

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Foto: I-Motion

Ende April erfreut die legendäre „MAYDAY“ wieder die Herzen der Klubber*innen und Raver*innen. Das Motto 2023 ist „Momentum“ – das passt doch zu all den Hymnen, die hier schon entstanden, oder? Los geht es am 30. April um 19 Uhr in den Westfalenhallen Dortmund. 

Producer-Größen wie Blank & Jones kamen in den 1980ern zum ersten Mal in Kontakt mit elektronischer Klubmusik, die sich damals gerade von DJs gemischt aus den Produktionen von Kraftwerk, gepaart mit House, High Energy von Producern wie Patrick Cowley und Giorgio Moroder sowie Sven Väths Underground-Elektro und einer Prise Punk entwickelte.

Damals wie heute war alles möglich, was die Musikmaschinen hergaben: schnell, brachial, verspielt oder auch happy, Techno hat viele Gesichter und Klänge. Bekannte Techno-Rave-Hits in den Charts sind „Go“ von Moby, „Sonic Empire“ von WestBam/Members of Mayday, „L'amour toujours“ von Gigi D'Agostino, „One More Time“ von Daft Punk, „Levels“ von Avicii und (für viele) auch „Das Boot“ von U96. 1991 – auch das Jahr der ersten Mayday (in Berlin!) – allerdings ging es schon los, dass sich Eurodance als die kommerzielle Variante herauskristallisierte, meist auch mit Gesang. Techno ist bis heute in den Klubs erfolgreich und immer wieder in den Charts, etwa durch Paul Kalkbrenner, VIZE oder (je nach Track) durch Robin Schulz und Felix Jaehn.


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