Erik Leuthäuser: „Gegen jede Art von Depression hilft ja bekanntlich Lachen“

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Foto: N. Stelte

Der queere Sänger ist einer DER Geheimtipps der Jazz-Welt. Sein kommendes Album nimmt sich dem Œuvre eines weniger bekannten US-Songwriters an: Kent Carlson.

Über sein neues Album „In The Land of Kent Carlson“ verrät der Künstler: „Kents Song-Lyrics erinnern mich manchmal an die Direktheit und den Witz eines Dave Frishberg oder Bob Dorough“. In der Tat: Doppeldeutige oder ungewöhnliche Geschichten scheinen in den Texten immer durch.

Etwa bei „The Obsessing-on-my-Baby Blues“, darüber verrät Erik Leuthäuser: „Er erzählt von einer Zeit, in der man die besessene Verrücktheit nach einer Person noch durchaus poetisch als Krankheit bezeichnen konnte, die einem den ,Blues' gibt. Aber gegen jede Art von Depression hilft ja bekanntlich Lachen. Und lachen musste ich zahlreich beim Lernen dieses fast schon absurden Textes.“

Foto: M. Rädel

Das Album, übrigens eingespielt mit dem Pianisten Wolfgang Köhler, soll am 11. Juni erscheinen.

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