Große Jazz-Kunst von Frau Simone

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Ein großartiges Album erscheint neu: „Fodder on My Wings“. Aufgenommen einst in Paris, eingesungen von einer wegen ihrer psychischen Erkrankung angeschlagenen Künstlerin.

Die 1933 geborene Nina Simone war eine der bekanntesten Jazz-Sängerinnen, sie war aber auch eine Menschenrechtlerin in der US-Bürgerrechtsbewegung und für das Black-Power-Movement.

2003 verstarb Nina Simone, Musik gibt es weiterhin von ihr. Zum Beispiel „Fodder on My Wings“, das ursprünglich 1982 erschienen ist und nun neu überarbeitet wurde. Unsere Anspieltipps auf diesem Album sind „I Sing Just to Know That I'm Alive“, „Vous êtes seul, mais je désire être avec vous“, „Il y a un baume à Gilead“ und „There Is No Returning (Le peuple en Suisse)“. EIn Album, das man haben sollte, zeigt es doch die Künstlerin textlich einsam, musikalisch aber groovend, fast fröhlich. Spannend.

www.ninasimone.com


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