Michelle im Interview

by

Foto: Tayble one View

Sie gewann dank Liedern wie Fliegen und Kopfüber in die Nacht die Herzen der Fans und Preise wie den ECHO, den Amadeus Austrian Music Award und einen achten Platz beim Eurovision Song Contest mit Wer Liebe lebt, ihr bis dato erfolgreichstes Lied. Michelle ist Dauergast in den Klatschspalten, da gerät manchmal ihre Musik in den Hintergrund, dabei ist sie vor allem eins: eine Sängerin mit Leib und Seele. Am 23.2. tritt Michelle in Berlin auf, da kann man sich live ein Bild machen.

WÜRDEST DU AUF FRANZÖSISCH SINGEN, WÄRE ES POP ODER OFTMALS CHANSON. BEI UNS PACKT MAN DICH IN DIE SCHLAGER-SCHUBLADE. WIE WÜRDEST DU DEINE MUSIK SELBST EINORDNEN?

Ich finde Schubladen immer schwierig, grundsätzlich würde ich meine Musik aber da auch einordnen. Ich erreiche aber auch Menschen, die Popmusik hören und eigentlich keinen Schlager. Meine Stile sind vielfältig.

WELCHES LIED LIEGT DIR VON DEINEN NEUEN STÜCKEN BESONDERS AM HERZEN?

Puls – ein Lied, bei dem es nicht um Liebe und Zärtlichkeit geht, sondern um den Menschen an sich. Es hat eine starke Aussage, es geht um das Miteinander!

WORAUF BIST DU BESONDERS STOLZ?

Dass ich meine Ziele immer erreicht habe, dass ich Sängerin bin! Ich kann keine Noten lesen, ich singe rein aus einem Gefühl heraus und scheine eine besondere Stimme zu haben, die man sich merkt. Dafür bin ich dankbar, stolz bin ich auf das, was ich mit dieser Gabe erreicht habe.

INWIEWEIT NIMMST DU EINFLUSS AUF DIE PRODUKTION DEINER LIEDER, DIE REMIXE?

Ich muss hinter jeder Produktion stehen, nur dann kann ich es auf der Bühne umsetzen. Natürlich muss ich manchmal überzeugt werden, manche Lieder sind meine Favoriten, sie würden aber in der ursprünglichen Version nur wenige Menschen auf Anhieb erreichen.

WIE KAM ES ZUR ZUSAMMENARBEIT MIT PETER PLATE?

Ich war ja schon immer Rosenstolz-Fan. Als ich hörte, dass Peter Lust auf eine Zusammenarbeit hat, habe ich sofort ja gesagt! Er versteht mich super, er spricht meine Sprache. Nachdem Paris fertig aufgenommen war, hat er vorgeschlagen, noch eine akustische Version mit Klavier zu machen, ganz spontan. Es war super!

*Interview: Michael Rädel

Back to topbutton