MOBY: ALL SEIN BESTES

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Foto: EMI

Die erste Werksammlung des Klangmeisters kommt dieser Tage in die Plattenläden: „Go – The Very Best of“.

Stilistisch ist der bisexuelle New Yorker, seinen Künstlernamen hat er übrigens abgeleitet vom Erfolgsroman seines Ur-Ur-Großonkels Herman Melville „Moby Dick“, mehr als schwer einzuordnen. Anfang bis Mitte der 1990er noch ganz klar im House- und vor allem Technobereich („Go“, „Move“ ...) angesiedelt, veröffentlicht Moby kurz darauf eine Punkplatte, um sich dann mit Breakbeat und Elektro zu beschäftigen. 1999 schafft er dann den großen Durchbruch weltweit mit seinen melancholischen Piano-Gospelkompositionen, „Why Does My Heart Feel So Bad“ wird zu einem bis heute gespielten Klassiker.

Doch Moby geht neue Wege: Auf den erfolgreichen Alben „18“ und „Hotel“ steht Pop im Vordergrund, etwa bei dem Megahit „Lift Me Up“, aber der neue Hit „New York, New York“ (mit Debbie Harry von Blondie) ist Disko pur! Seine neue Werksammlung lässt dich an seinem künstlerischen Werdegang teilhaben, und der ist noch lange nicht zu Ende.


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