TUBEROSE – Amanda Lear

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Foto: www.facebook.com/reinelear

Die Pflanze aus der Gattung der Agaven gilt für manche als der Höhepunkt des Gartens. Schnöder ist da der deutsche Name: Josefsstab. Und jenes prächtige Grünzeug inspirierte wohl Sängerin und TV-Ikone Amanda Lear zu ihrem neuen Album, das Ende Oktober erscheinen soll.

„Tuberose“ soll ein mehrsprachiges Album werden, wie vorab zu erfahren war, sind die meisten Lieder auf Französisch, auch würden italienische und englische Lieder zu hören sein, am 22. Oktober soll es erscheinen.

Über Amanda Lear: Sie wurde (vermutlich) am 18. November 1939 in Hongkong geboren. Bekannt wurde Amanda als Model und Muse des Malers Salvador Dalí. Berühmt wurde sie ** dann als Sängerin mit Hits wie „Follow Me“, „Queen of China-Town“, „Blood and Honey“, „Egal“, „Catwalk“ und „Fashion Pack (Studio 54)“. Seit den 1980er-Jahren ist Amanda Lear vor allem in Italien und Frankreich als TV-Moderatorin erfolgreich, landet aber immer wieder Charterfolge. 1980 veredelten Pierre et Gilles Amanda Lear zur Kunst, indem sie ihr Plattencover zu „Diamonds for Breakfast“ gestalteten. Funfact: Bei einigen Versionen von „From Here to Eternity“ von Giorgio Moroder hört man Amanda. www.amandalear.com


** Die Frage ihres Geschlechts bei Geburt kam schon in den 1970ern auf, unter anderem Stars wie Romy Haag äußerten sich zu Amandas vermuteter Transsexualität. Sie selbst machte gerne Andeutungen, ruderte dann aber wieder zurück – mitunter auch verärgert. Seit einigen Jahren zitieren Quellen im Internet immer wieder gerne eine abfotografierte Urkunde, auf der Amandas Geschlecht vermerkt ist. Sei's drum!

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