U96 tauchen wieder auf

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Zwischen 1991 und 2006 konnte sich das Projekt satte 18 Mal in den Hitlisten platzieren und wurde dank Hits wie „I Wanna Be a Kennedy“, „Energie“, „Heaven“ und „Club Bizarre“ zum Flaggschiff der Eurodance-Ära. Jetzt kommt das Projekt zurück, mit einem Remake ihres ersten Charterfolgs: „Das Boot“, das einst die Hitlisten anführte.

Nicht mehr dabei ist Alex Christensen, den viele als den Kopf des Projekts wahrnahmen, er war allerdings nur einer vom Team. Die beiden Hamburger Ingo Hauss und Hayo Lewerentz entschlossen sich, fast zehn Jahre nach dem letzten Charteinstieg (zusammen mit dem Rapper Das Bo), das Projekt erstmal live, dann auch im Studio wiederaufleben zu lassen.

„Nach unserem weltweiten Erfolg in den 1990ern, war es an der Zeit, ein neues Album aufzunehmen, mit dem Ziel, mit U96 zum ersten Mal auch live zu spielen. Wir haben uns dabei wieder mehr an unseren Dancefloor-Roots orientiert, das neue Album beinhaltet Kooperationen mit Legenden der Klubmusik wie Adamski („Killer“) , Joachim Witt („Der goldene Reiter") oder auch dem ehemaligen Kraftwerk-Mitglied Wolfgang Flür, sowie auch mit neuen Talenten, wie der jungen irischen Sängerin Amy Fasola“, verraten Ingo Hauss und Hayo Lewerentz.

„Natürlich gibt es auch Tracks mit Ingo Hauss, der auch einige der größten U96 Hits gesungen hat („Love Sees No Colour“, „Night in Motion“, „Love Religion“, ...). Der Sound des neuen Albums geht von klassischen dystopischen Atmosphären hin zu aktuellen Bigroom-Floorfillern. Wir lieben es nach wie vor, zu experimentieren und mit anderen Künstlern aus verschiedenen Genres zu kooperieren“, so Hayo Lewerentz. „Nach der Warm-up-Phase mit einigen Festivalauftritten in Finnland und Russland wird es im nächsten Jahr eine eigene Tour sowie diverse Festivalauftritte im In- und Ausland geben.“

Live und in den Großraumdiscotheken läuft das Comeback ziemlich gut an, wir sind gespannt, wie es weitergeht. www.facebook.com/U96reboot

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