2022 wird Rosa 80, das wird gefeiert

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Foto: Praunheim Memories / R. Schittko

80 Jahre Rosa von Praunheim! Er hat so vieles bewegt, ermöglicht und auf den Weg gebracht. Ohne ihn wäre die Geschichte der LGBTIQ*-Emanzipationsbewegung sicherlich anders verlaufen. Danke dafür!

Und alles Gute zu deinen 8 Jahrzehnten, die du dieses Jahr feiern wirst. Und obwohl das Wiegenfest erst im November ist, wird nun schon zelebriert. Und zwar mit der Ausstellung „Ich bin ein Gedicht“ in der Galerie Mond in der Berliner Bleibtreustraße 17 vom 7. bis zum 30 Mai und mit zwei neuen Filmen: „Der grausame Sohn“ und „Der Hirschensprung“. Beide Filme werden im Berliner Kino Filmkunst 66 (Bleibtreustraße 12) gezeigt, am 15.5. um 13 Uhr „Der grausame Sohn“, am 29.5. um 13 Uhr „Der Hirschensprung“. 

Bild: Rosa von Praunheim „Kühe vom Nebel geschwängert“

Über Rosa von Praunheim: Am 25. November 1942 wurde Deutschlands wohl umstrittenster Regisseur („Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“, „Die Jungs vom Bahnhof Zoo“, „Härte“ (mit Katy Karrenbauer), ...) und Homo-Aktivist in Riga, Lettland geboren: Rosa von Praunheim. Praunheims Kunst und Polemik sorgten für Skandale (er outete Hape Kerkeling), die Deutschland veränderten. Allein durch den anfangs genannten Film gründeten sich 50 neue Schwulengruppen. Privat ist Rosa mit Oliver Sechting zusammen. www.rosavonpraunheim.de

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