Cohen Aitchison-Dugas: „wunderbares Zusammenspiel aller Tänzer*innen“

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Foto: Anastasia Muna

Foto: Serghei Gherciu

Der Tänzer lernte seine Kunst an der „École Supérieure de Ballet du Québec“ und an „Canada’s National Ballet School“, der Kanadier wurde schon mit dem „Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich“ ausgezeichnet und war vor Russlands Krieg gegen die Ukraine auch im historischen Bolschoi-Theater in Moskau erfolgreich. Seit 2023 ist er nun beim Staatsballett Berlin, für uns fand er etwas Zeit.

Wie ist es, für eine Legende wie William Forsythe zu arbeiten? Es ist mein zweites Mal mit ihm, beim ersten Mal wusste ich nicht, was mich erwartet. Aber es ist einfach toll, mit ihm zu arbeiten. Er ist mit so viel Herzblut bei der Sache, so ein positiver Mensch, das steckt an. Er kann begeistern, nicht nur seine Stücke, auch er als Mensch.

Gibt es ein Ballett, das du besonders gerne tanzt? Ich habe den sogenannten „Table Dance“ wirklich sehr genossen. Auf den ersten Blick wirkt er zuerst sehr chaotisch, aber es ist ein wunderbares Zusammenspiel aller Tänzer*innen aus dem „Chaos“ heraus. So viel Gefühl! Sehr berauschend …

Du hast 2023 in Berlin angefangen, was gefällt dir am besten? Berlin ist grenzenlos, die Stadt gibt dir die Möglichkeit, dich frei zu entfalten. Ebenso ist die Kompagnie hier sehr inspirierend, ich genieße es hier sehr.

Worauf freust du dich im Frühling? Auf die Sonne. Und auf die Choreografie „Angels‘ Atlas“ im Rahmen der Premiere „Overture“, eines der schönsten Stücke, das ich je mittanzte. 

 *Interview: Michael Rädel

Bis in den April hinein gibt es schon bald an der Deutsche Oper Berlin Choreografien von William Forsythe zu erleben, www.staatsballett-berlin.dewww.instagram.com/cohster


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